Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Fürstenberg, Friedrich |
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Titel | Kooperative Arbeitsorganisation. Innovationspotenziale und Zukunftsperspektiven. Gefälligkeitsübersetzung: Cooperative work organization. Innovation potential and future prospects. |
Quelle | München: Hampp (2005), 224 S. |
Beigaben | Abbildungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-87988-917-1 |
Schlagwörter | Soziokultureller Faktor; Leistungsverhalten; Interesse; Lernprozess; Motivation; Humanisierung der Arbeit; Qualifikation; Organisationsentwicklung; Arbeitsorganisation; Flexibilität; Innovationspotenzial; Kooperation; Netzwerk |
Abstract | Ziel des Verfassers ist es, aufgrund vorliegender sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse ein Bild der Arbeitsorganisation zu vermitteln, das weder der hierarchischen Kommando- und Kontrollpyramide, noch der Vorstellung vom systemischen Regelkreis, noch der vernetzten Zweckallianz monomaner Profitjäger entspricht. Drei Thesen sind zentral: (1) Grundlage des Erfolgs von Arbeitsorganisationen ist die zielorientierte Zusammenarbeit. (2) Sie erfordert ständig einen wechselseitigen Ausgleich von Sacherfordernissen und Interessenlagen. (3) Zukunftsweisend hierbei ist die Förderung der Beteiligten durch Kompetenzvermittlung und verantwortungsvolle Mitwirkung. Nach Ansicht des Verfassers sind Arbeitsorganisationen nicht nur als selbstreferenzielle, beliebig optimierbare Systemwelten zu verstehen, sondern auch als kulturgebundene Sozialformen, die nicht allein Ergebnis zweckrationalen Kalküls sind. Der Verfasser entwickelt Grundlagen für eine die zielorientierte Zusammenarbeit sichernde Organisationsentwicklung, wobei die Strukturierung der Arbeitsorganisation als soziales Spannungsfeld den Ausgangspunkt bildet. Sacherfordernisse sind in Einklang mit Interessenlagen zu bringen, Flexibilisierungs- mit Netzwerkstrategien zu verknüpfen. Hauptthemen für die Entwicklung strategischer Konzepte sind die Sicherung der Leistungsmotivation, die Herstellung von Handlungskompetenz und die Förderung der Kooperation. Organisations-Modernisierung wird als kooperativer Lernprozess verstanden. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/5 |