Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Kastelik, Karl |
|---|---|
| Titel | Beschäftigungszuwachs durch Senkung von Steuern und Abgaben? Fiskalische Überlegungen im Kontext der Schaffung von Arbeitsplätzen. |
| Quelle | In: Arbeit und Beruf, 57 (2006) 1, S. 5-9 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0343-1886 |
| Schlagwörter | Arbeitszeitpolitik; Deutschland; Investition; Lohnkosten; Lohnpolitik; Steuer; Steuerpolitik; Reform; Internationaler Vergleich; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosenquote; Steuersenkung; Arbeitszeitpolitik; Sozialabgaben; Beschäftigungseffekt; Investition; Lohnkosten; Lohnnebenkosten; Lohnpolitik; Steuer; Steuerpolitik; Steuersenkung; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosenquote; Internationaler Vergleich; Reform; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung); Deutschland |
| Abstract | Die Diskussion um eine notwendige Steuerreform beruft sich gern auf die angeblich außergewöhnlich hohe Steuerquote in Deutschland als Hemmnis für beschäftigungswirksame Investitionen. Diese These wird durch einen internationen Vergleich der OECD-Staaten überprüft. Dabei werden die Steuer- und Abgabequoten im Zeitraum 1970 - 2002 den entsprechenden Arbeitslosenquoten im Jahr 2002 gegenüber gestellt und die Gesamtbelastung der Lohnkosten für 2002 aufgezeigt. Daraus werden Überlegungen zur Absenkung der Sozialabgaben abgeleitet. Dass diese traditionell allein über den Faktor Arbeit finanziert werden, wird kritisch hinterfragt. So werden weitere Strategien zur Beeinflussung des Marktmechanismus und der Beschäftigung vorgestellt. Sie betreffen die Lohnpolitik und die Arbeitszeitpolitik, und zwar auf der Angebots- wie auch auf der Nachfrageseite. Insgesamt wird deutlich, dass fiskalische Maßnahmen allein nicht ausreichen, sondern nur ein Strategiebündel die Arbeitslosigkeit reduzieren kann. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 2002. (IAB). |
| Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
| Update | 2006/4 |
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