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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inFäcke, Christiane
TitelFranzösischunterricht heute: Theoretische Positionen, didaktische Leitlinien, konkrete Umsetzungen. Eine Bestandsaufnahme - insbesondere im Hinblick auf interkulturelles Lernen.
QuelleIn: NM : neusprachliche Mitteilungen aus Wissenschaft und Praxis, 58 (2005) 4, S. 5-16Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 2; Literaturangaben
Sprachedeutsch; französische Zitate
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0028-3983
SchlagwörterKultur; Heterostereotyp; Stereotyp; Interkulturelle Kommunikation; Französischunterricht; Stereotyp; Landeskunde; Migration; Kultur; Interkulturelles Lernen; Sekundarbereich; Lehrerausbildung; Interkulturelles Lernen; Multikulturelle Erziehung; Didaktische Grundlageninformation; Lehrwerkanalyse; Französischunterricht; Landeskunde; Europakompetenz; Migration; Migrant
AbstractDas Konzept des interkulturellen Lernens stellt seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts eine Erweiterung der Landeskunde dar. Dieser Ansatz zementiert nach Ansicht der Autorin oft einen vermeintlich bestehenden Status quo; auch die Didaktik des Fremdverstehens bleibt letztlich einem Bild von Kulturen als homogener und deutlich voneinander abgrenzbarer Kulturen verpflichtet. Neuere Ansätze verzichten auf die Kategorien "das Fremde" und "das Eigene", indem sie den transkulturellen Charakter postmoderner Gesellschaften, ihre gegenseitige Beeinflussung und Durchdringung, betonen. Die Autorin plädiert für einen mehrsprachigen Französischunterricht, in dem die Muttersprachen von Lernenden mit Migrationshintergrund genauso Platz haben sollen wie andere Schulfremdsprachen. Als an vielen Schulen unterrichtete Fremdsprache bietet sich zudem das Französische als Brückensprache für weitere Fremdsprachen an. In einem zusammenwachsenden Europa muss sich auch der Fremdsprachenunterricht der Vermittlung von Europakompetenz verpflichtet fühlen. Eine kurze Betrachtung aktueller Französischlehrwerke zeigt, dass nicht in allen von ihnen bestehende Heterostereotype hinterfragt werden, sondern teilweise vielmehr unreflektiert wiedergegeben und somit gestärkt werden. Andere Lehrwerke hingegen konfrontieren die Lernenden mit Stereotypen, die im Land der Zielsprache über sie existieren, und regen so zu einer Auseinandersetzung mit ihnen an. Die Autorin schließt mit einigen Konsequenzen, die sich aus den vorangegangenen Überlegungen für die Lehrerausbildung ergeben.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2006/4
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