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Autor/inn/enBurkhardt, Amelie; Brand, Carolin; Rudorf, Stefanie; Rockstroh, Brigitte; Lettke, Frank; Lüscher, Kurt; Studer, Karl
InstitutionUniversität (Konstanz). Arbeitsbereich Klinische Psychologie; Universität (Konstanz). Forschungsbereich Gesellschaft und Familie; Psychiatrische Klinik (Münsterlingen)
TitelAmbivalenzen in der Beziehung von psychisch kranken erwachsenen Kindern und ihren Eltern.
Zusammenfassender Forschungsbericht.
Gefälligkeitsübersetzung: Ambivalences in the relationship between mentally ill grown-up children and their parents. Summary research report.
QuelleKonstanz (2005), 14 S.
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ReiheArbeitspapier / Universität Konstanz, Sozialwissenschaftliche Fakultät, Forschungsbereich Gesellschaft und Familie. 42
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:bsz:352-opus-15067
SchlagwörterSoziale Situation; Generatives Verhalten; Psychische Belastung; Psychische Krankheit; Psychische Störung; Familie; Familie; Generatives Verhalten; Psychische Störung; Schizophrenie; Soziale Situation; Behinderung; Psychische Belastung; Schizophrenie; Behinderung; Lebensweise; Behinderter
AbstractIn einem von der 'Kooperation Kanton Thurgau/Universität Konstanz' geförderten, explorativen Projekt (Laufzeit: November 2002 bis Februar 2005) wird die Beziehungsgestaltung zwischen Eltern und ihren psychisch erkrankten erwachsenen Kindern untersucht. Ziel des Projekts ist es, das Ambivalenzerleben in familialen Generationenbeziehungen vor dem besonderen Hintergrund der psychischen Erkrankung zu erfassen. Untersucht werden zum einen Familien mit einem schizophren erkrankten erwachsenen Kind, zum anderen Familien mit einem substanzabhängigen erwachsenen Kind. Diese beiden Gruppen werden mit Familien verglichen, in denen kein Kind psychisch erkrankt ist. Den theoretischen Hintergrund bilden die ätiopathogenetische Forschung sowie die sozialwissenschaftliche 'Caregiving'-Forschung. Die Ausgangshypothese lautet, dass Generationenbeziehungen mit der Erfahrung von Ambivalenzen einhergehen und dementsprechend den Umgang damit erfordern. In die Analysen gehen Interviews mit insgesamt 132 Personen ein. Diese stammen (a) aus 26 Familien mit einem psychisch erkrankten Kind und (b) aus 25 Familien ohne ein psychisch erkranktes Kind. Die Studie zeigt: Wenn in Eltern-Kind Beziehungen unterschiedliche Aufgaben bewältigt werden müssen, geht dies einher mit signifikanten Unterschieden im Ambivalenzerleben, im Umgang mit Ambivalenz, in der Beziehungsqualität sowie im wahrgenommenen emotionalen Klima. Dieser Befund ist ein Beleg für die allgemeine These, dass das Auftreten von Generationenambivalenzen mit der sozialen Logik und Organisation von Eltern-Kind-Beziehungen variiert. Auf diese Weise ermöglicht die Theorie der Generationenambivalenz eine markante Annäherung an die Lebenswirklichkeit und eine größere Authentizität der Beschreibung von Familienbeziehungen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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