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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenCollatz, Jürgen (Hrsg.); Heise, Thomas (Hrsg.)
TitelPsychosoziale Betreuung und psychiatrische Behandlung von Spätaussiedlern.
Gefälligkeitsübersetzung: Psychosocial care and psychiatric treatment of late migrants.
QuelleBerlin: VWB, Verl. f. Wiss. u. Bildung (2002), 282 S.Verfügbarkeit 
ReiheDas transkulturelle Psychoforum. 3
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-86135-132-3
SchlagwörterBewältigung; Gewalt; Psychische Störung; Psychosoziale Intervention; Psychosoziale Störung; Fremdsprachenkenntnisse; Alkoholismus; Psychosomatische Krankheit; Psychotherapie; Sucht; Integrationspolitik; Drogenberatung; Psychosoziale Versorgung; Prävention; Psychiatrische Versorgung; Zuwanderung; Aussiedler; Jugendlicher; Migrant; Russe; Deutschland
Abstract"Die Zuwanderung von Aussiedlern wird zunehmend kontrovers diskutiert. Integrationsschwierigkeiten können zusammen mit anderen migrationsbedingten Belastungskomponenten einen psychosozialen Dauerstress erzeugen, der sich wiederum negativ auf den Gesundheitszustand von Aussiedlern auswirkt. Die gesundheitliche und psychosoziale Lage von Aussiedlern muss unter medizinischen, sozialwissenschaftlichen und politischen Fragestellungen erörtert und Lösungsansätze erarbeitet werden. Für die Qualität der Versorgung hat die Reflexion transkultureller Aspekte psychischer und somatischer Krankheitsentwicklungen große Bedeutung. Schwerpunkte: Ansätze und Möglichkeiten der psychosozialen Beratungsarbeit, Angebote der ambulanten und stationären Therapie, Alkohol- und Drogenarbeit, Sprachprobleme, unterschiedliche Kasuistiken und qualitative und quantitative Analysen als Grundlage von Hilfestellungen für konkrete Präventions- und Interventionsstrategien." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Jürgen Collatz: Integration nicht zum Nulltarif (9-10); Jochen Welt: Geleitwort (11-12); Vladimir Rolov: Russisch-Deutsche Lebenswelten (13-28); Thomas Heise: Spätaussiedler in Deutschland: Neue oder alte Fragen für die psychosoziale Gesundheitsversorgung? (29-36); Jürgen Greiner: Zuwanderung und Integration von Aussiedlern (37-64); Helmut Holzmüller: Die Integrationsbedingungen für junge Aussiedler/innen haben sich grundlegend verändert (65-100); Vladimir Rolov: Spätaussiedler: Einbindung in das soziale Umfeld, Wohnen, Arbeiten, Leben (101-108); Rudi Giest-Warsewa: Sich durchs Leben boxen. Annäherungen an Alltagswelten und Gewalterfahrungen junger Spätaussiedler (109-122); Christina Müller-Wille: Krisenberatung und systemisch familientherapeutische Ansätze als Integrationshilfen (123-150); Angelika Quasthoff: Situation und psychosoziale Hintergründe jugendlicher AussiedlerInnen in Bezug auf Konsum und Handel mit Drogen (151-156); Kerstin Knorr, Thomas Heise: Psychosoziale Betreuung und Suchtberatung von deutschstämmigen Spätaussiedlern und jüdischen Emigranten in Chemnitz (157-170); Dietmar Czycholl: Migration und Suchtrisiken: Defizite in der Versorgung gefährdeter junger Aussiedler (171-182); Ilana Tautz: Krankenschwestern aus Osteuropa auf ihrem Weg in die berufliche Integration in Deutschland (183-194); Rudolf Rahn: Hintergründe, Konflikte und Bewältigungsstrategien bei Migranten aus dem russischsprachigen Raum sowie Interventionen nach der Positiven Psychotherapie (195-216); Andrea Riecken: Deutschkenntnisse und Pathogenese - Psychiatrische Erkankungen bei Aussiedlern (217-230); Andrea Riecken, Uwe Schwichtenberg: Aussiedler in der suchtmedizinischen Versorgung (231-240); J. J. Lessmann, B. Bätz, A. Prager-Andresen. Besondere Aspekte der Suchterkrankungen und -behandlung bei Aussiedlern (241-254); Jurij Novikov: Migranten aus GUS: Probleme der Integration und der psychiatrischen Behandlung, dieseits und jenseits der Therapie (255-260); Sabine Loof: Psychosoziale und psychische Störungen von Spätaussiedlern (261-270); G. Siefen: Psychosomatische und psychische Störungen von Spütaussiedlerjugendlichen (271-280). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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