Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Schmitt, Eberhard (Hrsg.); Beck, Thomas (Hrsg.) |
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Titel | Das Leben in den Kolonien. Gefälligkeitsübersetzung: Life in the colonies. |
Quelle | Wiesbaden: Harrassowitz (2003), XV, 546 S. |
Reihe | Dokumente zur Geschichte der europäischen Expansion. 5 |
Beigaben | Abbildungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-447-04828-X |
Schlagwörter | Erziehung; Gewalt; Soziale Beziehung; Familie; Kolonialismus; Sklaverei; Sozialgeschichte; Kriminalität; Religion; Religiosität; Agrargesellschaft; Ausbildung; Beruf; Karriere; Alltag; Expansion; Europa |
Abstract | Die 54 Dokumente des vorliegenden fünften Bandes zu einer achtbändigen "Geschichte der europäischen Expansion" dokumentieren bestimmte Aspekte und Verhältnisse des Lebens in den Kolonien im Zeitraum von ca. 1530 bis 1815. Die Texte sind sie für bestimmte Konstellationen und Zusammenhänge repräsentativ. Die Herausgeber beanspruchen keine anthropologisch geprägte Gesamtsicht des Lebens in den Kolonien zu bieten. So entgehen bestimmte Zusammenhänge, etwa anthropologische Standardthemen wie "Geburt", "Liebe", "Heirat" und "Tod" samt zugehöriger rites de passage editorischem Zugriff. Die Autoren interessierten weit mehr als solche Grundkonstanten des Lebens die Bedingungen etwa des Broterwerbs, des Erwerbs und Verlusts von kollektiver Selbstachtung, die Formen der Religiosität oder auch die Diskriminierung von Menschengruppen. Die Beiträge gruppieren sich daher um folgende Themenkomplexe: (1) Das tägliche Brot - Sozialbeziehungen und materielle Grundlagen des Alltags; (2) Familie, Erziehung, Ausbildung; (3) Der Weg nach oben: beruflicher und sozialer Aufstieg; (4) Die Dinge jenseits des reinen Broterwerbs - Religiosität, Gottesdienst und Festkalender; (5) Die hässlichen Seiten des Lebens - Diskriminierung, Gewalt und Verbrechen. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1530 bis 1815. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |