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Autor/inn/enMaffei, Allesandro; Raabe, Nikolai; Ursprung, Heinrich W.
InstitutionUniversität Konstanz / Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
TitelPolitical repression and child labor.
Theory and empirical evidence.
Gefälligkeitsübersetzung: Politische Repression und Kinderarbeit. Theorie und empirische Ergebnisse.
QuelleKonstanz (2004), 40 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheDiskussionspapiere der DFG-Forschergruppe "Heterogene Arbeit: positive und normative Aspekte der Qualifikationsstruktur der Arbeit". 04/19
BeigabenTabellen 6; Formeln
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:bsz:352-opus-13278
SchlagwörterBildung; Soziale Folge; Soziale Situation; Familie; Autoritärer Staat; Freiheit; Arbeitspolitik; Armut; Autokratie; Entwicklungsland; Politisches System; Politisches Verhalten; Regierung; Unterdrückung; Wohlfahrtsstaat; Humankapital; Kapitalmarkt; Kinderarbeit; Ausbildung; Karriere; Lebensweise
AbstractDie Studie beschäftigt sich mit dem Ausmaß der gesetzlich verbotenen Kinderarbeit in den Entwicklungsländern. In diesem Zusammenhang entwickeln die Autoren ein politisch-ökonomisches Modell, das die milde Anwendung der Gesetze gegen die Kinderarbeit erklärt. Dabei finden insbesondere der Aspekt des Humankapitals in Form der Bildung sowie die dynamischen Konsequenzen der Kinderarbeit hinsichtlich des gegenwärtigen und zukünftigen Einkommens Berücksichtigung. Dem Modell liegt die Annahme zugrunde, dass es den Eltern nicht möglich ist, Geld für die Erziehung der Kinder aufzubringen. Bleibt die (deutsche) Regierung tatenlos, so verbreitet sich die Kinderarbeit über die internationalen Wirtschaftskreisläufe auch in die Wirtschaft der Industrieländer und sorgt für eine Verzerrung der dortigen Kapitalmärkte. Des weiteren wird aufgezeigt, dass die Verhängung von Strafen das Aufkommen an Kinderarbeit reduzieren und für einen entsprechend höheren Anteil ausgebildeter Arbeiter sorgen würde. Diese Maßnahme würde für eine Regierung, die um den Ausbau des Wohlfahrtsstaates bemüht ist, die höchste soziale Effizienz bedeuten. Dem gemäß wird auch die endogene Kinderarbeitspolitik erörtert. Die Auswertung eines Paneldaten-Sets von 103 Entwicklungsländern bestätigt schließlich die Annahme, dass in Ländern mit einem repressiven politischen System die Bekämpfung der Kinderarbeit nachlässiger gehandhabt wird und Kinderarbeit somit weiter verbreitet ist als in Ländern mit einer umfassenderen politischen Freiheit. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 2002.

"Most normative studies on child labor arrive at the conclusion that child labor is detrimental to social welfare. Child labor is, however, still prevalent in many developing countries even though in many of these countries it is forbidden by law. In this paper we develop a political-economic model that explains lenient enforcement of existing child labor legislation. The most important implication of our model is that in countries with repressive political regimes enforcement is more lenient and child labor thus more prevalent than in countries enjoying political freedom. We test this implication and find that it is confirmed by the data." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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