Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Fritz, Barbara |
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Titel | Wie tragbar sind Schulden? Debt Sustainability, Insolvenzrecht für Staaten und die neue Rolle des IWF. Gefälligkeitsübersetzung: How viable are debts? Debt sustainability, insolvency law for states and the new role of the IMF. |
Quelle | Aus: Peripherie und Zentrum in der Weltgesellschaft. München: Hampp (2004) S. 67-89 |
Reihe | Zentrum und Peripherie. 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-87988-875-2 |
Schlagwörter | Argentinien; Entwicklungspolitik; Lateinamerika; Südamerika; Währungssystem; Entwicklungsland; Entwicklungspolitik; Staatsverschuldung; Verschuldung; Währungssystem; Internationaler Währungsfond; Argentinien; Lateinamerika; Südamerika |
Abstract | "Argentiniens schwierige Finanzsituation - eine 'Insolvenz ohne Insolvenzrecht' -, aber auch die Bedeutung ausländischer Schuldner und mögliche Lösungsvorschläge dazu sind Thema bei Barbara Fritz. Besonders mit der bekannt umstrittenen Rolle des Internationalen Währungsfonds IWF setzt sich der Beitrag kritisch und detailliert auseinander. Die nicht zuletzt durch den Fall Argentiniens dort angeregten Diskussionen um ein mögliches Insolvenzrecht für souveräne Staaten auf der einen Seite und von damit einher gehenden Konzepten der 'tragfähigen Verschuldung' andererseits demonstriert dabei die Problematik bisheriger Überlegungen. Besonders in bezug auf die vom IWF weiter gepflegte Behauptung der Nützlichkeit einer Fremdverschuldung zur Wachstumsgenerierung scheinen die Annahmen der hier zu Grunde gelegten ökonomischen Theorien nicht mehr haltbar. Eine alternative Politik müsste deshalb ein doppeltes Ziel haben und nicht nur zu sozial verwerfungsarmen Methoden der Schuldenreduzierung qua geregeltem Verfahren kommen, sondern auch eine zukünftige Auslandsschuldenminimierung zum Ziel haben." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2002. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |