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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWuttke, Eveline; Surac, Vjeka
InstitutionUniversität Mainz, FB 03 Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik Prof. Dr. Beck
TitelDer Zusammenhang von betrieblichen Interaktionsbedingungen und Facetten sozialer Kompetenz.
Möglichkeiten der Diagnose.
Gefälligkeitsübersetzung: The relationship between company interaction conditions and facets of social skills. Diagnosis possibilities.
QuelleMainz (2003), 15 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheArbeitspapiere Wirtschaftspädagogik. 45
BeigabenAbbildungen 7
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterInteraktionsmuster; Kognitive Entwicklung; Persönlichkeitsentwicklung; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Arbeitsbedingungen; Berufsschule; Betrieb; Gerechtigkeit; Interaktion; Auszubildender; Moral; Sozialisation; Versicherungswirtschaft; Berufsbildung; Moralisches Urteil; Persönlichkeitsentwicklung; Ausbildung; Handlungsorientierung; Kaufmann; Kognitive Entwicklung; Interaktion; Soziale Kompetenz; Soziales Verhalten; Handlungsorientierung; Gerechtigkeit; Moral; Moralisches Urteil; Arbeitsbedingungen; Versicherungswirtschaft; Ausbildung; Berufsbildung; Berufsschule; Kaufmann; Ausbildungsverlauf; Betrieb; Auszubildender
AbstractDie Entwicklung sozialer Kompetenz gilt als ein wichtiges Ziel der kaufmännischen Erstausbildung. Im Rahmen einer Untersuchung von Sozialkompetenz konzentriert sich die Studie auf den inhaltlich hinreichend konkreten Aspekt der moralischen Urteilsfähigkeit, für den ein bewährtes diagnostisches Instrumentarium vorliegt. Gemäß der Homogenitätsthese von Kohlberg vollzieht sich die moralisch-kognitive Entwicklung vom Kindesalter an über sechs verschiedene Stufen. Da kognitive Stufen qualitative Veränderungen darstellen, im Fall der moralischen Urteilskompetenz Modi des Denkens über Gerechtigkeitsfragen, ändert sich die Argumentationsweise des Individuums in Abhängigkeit von der erreichten moralischen Urteilsstufe. Wenngleich die langwierige Stagnation auf einer Stufe und auch der Abbruch der Entwicklung auf jeder Stufe für möglich gehalten werden, sind Stufenregressionen laut Kohlberg ausgeschlossen. Die moralische Entwicklung verläuft nach seiner Theorie kulturunabhängig als invariante aufsteigende Sequenz. Die Studie verfolgt sodann zwei Ziele: (1) Die Überprüfung der Homogenitätshypothese, wobei angenommen wird, dass Probanden ihre moralischen Urteile je nach Dilemma variieren. (2) Empirische Analysen zum Zusammenhang der Entwicklungsbedingungen und der moralischen Urteilskompetenz. Dieser theoretisch unterstellte Zusammenhang wird anhand des Datenmaterials überprüft. Die Daten entstammen einer sechsjährigen Längsschnittstudie zur Moralentwicklung bei (angehenden) Versicherungskaufleuten, die am Mainzer Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik von 1994 bis 1999 durchgeführt wurde. Im ersten Abschnitt werden Befunde zu den Entwicklungsbedingungen vorgestellt, die die 174 Probanden in Betrieb und Berufsschule vorfinden. Im zweiten Abschnitt wird die Auswertungsstrategie dargestellt. Auf dieser Grundlage werden im dritten Abschnitt die gewonnenen Befunde präsentiert. Im vierten Abschnitt werden abschließend die Ergebnisse interpretiert und die Folgefragen, die sich aus ihnen ergeben, aufgezeigt und diskutiert. Zweifellos lässt sich 'irgendein' Einfluss der Entwicklungsbedingungen auf die Veränderung der moralischen Urteilsfähigkeit finden. Ein spezifisches Muster ist allerdings mit den vorhandenen Daten bislang nicht zu ermitteln, und alles in allem lassen sich mit Hilfe der Regressionsanalysen Zusammenhänge zwischen der Ausprägung der Entwicklungsbedingungen und der Entwicklung der moralischen Urteilsfähigkeit eher nicht in erwartetem Umfang zeigen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1994 bis 1999.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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