Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Richter, Elisabeth |
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Titel | Jugendarbeitslosigkeit und Identitaetsbildung. Sozialpaedagogik zwischen Arbeitserziehung und Vereinspaedagogik. Eine historisch-systematische Rekonstruktion. |
Quelle | Frankfurt, Main: Lang (2004), 221 S. Zugl.: Wuppertal, Univ., Diss., 2003. |
Reihe | Res humanae. 9 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-631-52563-X |
Schlagwörter | Identitätsbildung; Dissertation; Jugendarbeitslosigkeit; Religion; Selbstverwaltung; Sozialpädagogik; Verein; Vergesellschaftung; Selbstverwaltung; Arbeitserziehung; Vergesellschaftung; Religion; Erwerbstätigkeit; Dissertation; Sozialpädagogik; Jugendarbeitslosigkeit; Verein |
Abstract | Die stagnierend hohe Arbeitslosenquote konfrontiert die Sozialpaedagogik mit einem existierenden Orientierungsdilemma: Individuelle soziale Integration ist durch eindimensional lohnarbeitszentrierte Bildungskonzepte nicht mehr hinreichend zu sichern. Ziel dieser Dissertation von Elisabeth Richter ist es deshalb, Moeglichkeiten der Identitaetsbildung und Vergesellschaftung neben der Erwerbsarbeit aufzuzeigen, und zwar unter Rekurs auf Massnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit seit dem 18. Jahrhundert, die belegen, dass sich die Sozialpaedagogik erst mit der Entfaltung der Arbeitsgesellschaft auf Arbeitserziehung vereinseitigt hat, waehrend gleichzeitig zivilgesellschaftliche Bildungs- und Integrationsziele verschuettet worden sind. An dieses Ergebnis anknuepfend, skizziert Richter abschliessend die Perspektive einer doppelten Identitaetsbildung im Sinne der Einheit von bourgeois und citoyen und verbindet diese mit dem Konzept der Vereinspaedagogik. (DJI/Sd). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2006/2 |