Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Paulitz, Harald |
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Titel | Adoptionsvermittlung aelterer und behinderter Kinder. Ein Praxisbericht. |
Quelle | In: Zentralblatt für Jugendrecht, 92 (2005) 2, S. 55-59 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0176-6449; 0342-345X |
Schlagwörter | Adoption; Kind; Behinderung; Adoptionsvermittlung |
Abstract | Die Praxis der Adoption war lange Zeit gepraegt von der Vorstellung einer Vermittlung gesunder Saeuglinge. Adoption wurde quasi als Kopie eines natuerlichen/leiblichen Eltern-Kind-Verhaeltnisses gesehen und auch so empfunden. Der Durchbruch fuer eine andere Sichtweise kam mit der grossen Adoptionsreform im Jahre 1976. Damals formulierte der Gesetzgeber Adoption erstmals als "Annahme als Kind", also nicht mehr an Kindes Statt, sozusagen an Stelle eines leiblichen Kindes. In Folge dieser Reform kam es auch bei den Adoptivbewerbern zu einer erfrischenden Aufbruchstimmung. Mehr und mehr unfreiwillig kinderlose Paare waren in Ermangelung vorhandener Saeuglinge und junger Kleinkinder bereit, auch ein aelteres Kind auf- und anzunehmen. In diesem Beitrag schildert Harald Paulitz anhand einer Reihe exemplarischer Fallbeispiele, wie sich das Projekt "Familienplatzierung" aelterer und teils auch behinderter Kinder entwickelt hat. (DJI/Sd). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2005/2 |