Was leisten Entspannungsuebungen in Unterricht und Erziehung lernschwacher und lernbehinderter Kinder?

Autor/in	Kaida, Ulrike
Titel	Was leisten Entspannungsuebungen in Unterricht und Erziehung lernschwacher und lernbehinderter Kinder?
Quelle	In: Heilpädagogik, 30 (1987) 4, S. 128-135. Beil.zu: Erziehung und Unterricht,137/1987/8Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0438-9174
Schlagwörter	Psyche; Belastung; Schüler; Sonderschule; Yoga; Psyche; Schüler; Unterrichtsmaterial; Entspannungstraining; Yoga; Sonderschule; Belastung; Didaktische Erörterung; Lernbehinderter
Abstract	Der Titel lautet ungekuerzt: Was leisten Entspannungsuebungen in Unterricht und Erziehung lernschwacher und lernbehinderter Kinder? Unsere angeborenen Mechanismen zur Stressverarbeitung sind nicht fuer hochindustrialisierte Gesellschaften geeignet, in denen die Notfalls- Reaktionsmuster unterdrueckt werden muessen. Betrachtet man die Wechselwirkung zwischen Koerper und Geist, so kann durch einen Lernprozess der Mensch auf den Koerper einwirken und Entspannung bewirken. Entspannung bedeutet eine Herabsetzung des momentanen Aktivierungsniveaus. Lernschwache und lernbehinderte Kinder beduerfen insbesondere Entspannungsuebungen, da sie aus verschiedenen Gruenden einem hoeheren Stressniveau ausgesetzt sind (z. B. im Sozialisationsprozess, in den Fmailienverhaeltnissen, durch die negative Schulkarriere). Fuer den Lernprozess am guenstigsten ist eine mittlere Aktivierungslage. Als Wege zur Entspannungsinduktion bieten sich progressive Relaxation (nach E. Jacobson), Yoga und Entspannung durch Musik; diese drei Moeglichkeiten werden jeweils skizziert.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1994_(CD)