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Autor/inn/enHaller, Hans-Dieter; u.a.
Sonst. PersonenHoffmann, Dietrich (Hrsg.)
TitelÖkonomisierung der Wissenschaft.
Forschen, Lehren und Lernen nach den Regeln des "Marktes".
QuelleWeinheim u.a.: Beltz (2003), 248 S.Verfügbarkeit 
ReiheBeltz Wissenschaft
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-407-32043-4
SchlagwörterEvaluation; Forschung; Bildungsökonomie; Bildungsreform; Deutschland; Finanzierung; Finanzplanung; Forschung; Hochschullehrer; Hochschulreform; Innovation; Marktwirtschaft; Wettbewerb; Wissenschaft; Evaluation; Hochschule; Bildungsmanagement; Bildungsreform; Lehre; Bildungsökonomie; Informelles Lernen; Lehrerausbildung; Informelles Lernen; Lehre; Finanzierung; Finanzplanung; Marktorientierung; Marktwirtschaft; Wettbewerb; Wissenschaft; Hochschulreform; Hochschullehrer; Hochschule; Effektivität; Effektivität; Innovation; Deutschland
AbstractDer Zwang zu »Reform« bzw. »Modernisierung« der Wissenschaftsinstitutionen und -organisationen wird zunehmend weniger politisch als vielmehr ökonomisch, häufig nach neoliberalistischen Leitvorstellungen, begründet. Kostenoptimierung, Einwerbung privater Mittel, Transformation in Richtung marktorientierter Wirtschaftsbetriebe: indem sich die Hochschulen wie die außeruniversitären Forschungsinstitute einer Steuerung durch den »Markt« unterwerfen, sollen sie selber effizienter werden, ausdrücklich auch zum Motor der wirtschaftlichen Entwicklung. Durch die Einführung von Globalhaushalten und eine Reorganisation der Verwaltung, durch die Stärkung von Hochschul- und Fakultäts- bzw. Fachbereichsleitungen, durch die stetige Evaluation von Forschung und Lehre - mit Rückwirkungen auf Stellenbesetzung und Mittelvergabe - sowie den Einsatz von Marketing- Strategien werden die Hochschulen zu Quasi-Unternehmen umgebaut. Die Autorinnen und Autoren stellen [in 13 Beiträgen] Vor- und Nachteile der Entwicklung einander gegenüber. Sie plädieren dafür, dass eine Übertragung von Führungs- und Managementkonzepten auf Wissenschaftseinrichtungen zu einer anderen Konfiguration von Rahmenregelungen als bei marktorientierten Wirtschaftsbetrieben führen muss. Die Umgestaltung ist noch nicht so weit fortgeschritten, dass es zu spät wäre, sich darüber systematisch und kritisch Gedanken zu machen und die vom Zeitgeist geprägte Neuorganisation dem »organisierten Zweifel« auszusetzen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005_(CD)
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