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Sonst. PersonenClementi, Siglinde (Hrsg.); Woelk, Jens (Hrsg.)
Titel1992: Ende eines Streits.
Zehn Jahre Streitbeilegung im Südtirolkonflikt zwischen Italien und Österreich.
Gefälligkeitsübersetzung: 1992: end of a dispute. Ten years of dispute settlement in the conflict between Italy and Austria over South Tyrol.
QuelleBaden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2003), 249 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8329-0071-3
SchlagwörterAutonomie; Medien; Autonomie; Demokratie; Föderalismus; Italien; Österreich; Regionalismus; Schule; Völkerrecht; Südtirol; Ethnische Gruppe; Konkordanz; Medien; Minderheit; Schule; Konkordanz; Bilaterale Beziehungen; Demokratie; Föderalismus; Regionalismus; Völkerrecht; Konferenzschrift; Zukunftsfähigkeit; Ethnische Gruppe; Minderheit; Konferenzschrift; Italien; Südtirol; Österreich
Abstract"Die formelle Streitbeilegung in der causa Südtirol 1992 zwischen Italien und Österreich vor den Vereinten Nationen ist auch für die europäische Geschichte von großer Bedeutung: Sie ist der Schlussstrich unter einem Konflikt, der Italien und Österreich jahrzehnte lang entzweit hatte. Nach dem Ersten Weltkrieg und der Annektion durch Italien verschärften sich die ethnischen Spannungen in Südtirol unter dem Faschismus und dem Nationalsozialismus. Der Konflikt dauerte in der Nachkriegszeit an und bedeutete eine lange Zeit der Unterdrückung der lokalen Minderheiten und des gegenseitigen Unrechts. Erst in den 1960er Jahren zeichnete sich eine friedliche Lösung für die heutige Autonomie Provinz Bozen/Südtirol ab; drei Jahrzehnte später, 1992, konnte der Streit auch formell beendet werden. Die Beilegung des ethnischen Konflikts in diesem kleinen Land im Herzen der Alpen ist eine wegweisende Erfahrung und gleichzeitig Denkanstoß: Das friedliche Zusammenleben auf der Grundlage von Dialog und Konsens sollte ein Wesensmerkmal des neuen Europa sein." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Alessandra Zendron: 2002: Zehn Jahre nach der offiziellen Streitbeilegung (9-12); Hans Heiss: Historische Annäherung an einen Jahrestag (13-16); Michael Gehler: Vollendung der Bilateralisierung als diplomatisch-juristisches Kunststück: Die Streitbeilegungserklärung zwischen Italien und Österreich 1992 (17-82); Roland Riz: Die letzten Etappen auf dem Weg zur Streitbeilegung (83-86); Alcide Berloffa: Südtirol zwischen Nationalismus und friedlichem Zusammenleben (87-93); Hilda Pizzinini: Die ladinische Frage - noch immer offen (95-98); Franz Matscher: Die Perspektive Österreichs (99-105); Renato Ballardini: Die italienische Perspektive (107-108); Peter Hilpold: Der Südtiroler Weg völkerrechtlicher Stufenlösung im europäischen Vergleich (109-117); Francesco Palermo: Südtirol und die italienische Föderalismusreform (119-134); Roberto Bin: Autonomie und Beziehungen zwischen Exekutive, Legislative und paritätischen Kommissionen (135-144); Jens Woelk: Staatsbürgerrechte und Autonomie im europäischen Kontext (145-161); Roberto Louvin: Die autonome Region Aostatal/Vallee d'Aoste (163-170); Karl-Heinz Lambertz: Die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens (171-175); Günther Pallaver: Südtirols Konkordanzdemokratie. Ethnische Konfliktregelung zwischen juristischem Korsett und gesellschaftlichem Wandel (177-203); Anton Pelinka: Politik und Medien zwischen Modernität und Tradition (205-209); Carmen Siviero: Die Südtiroler Schule zwischen Autonomie und Utopie (211-225); Heinrich Schwazer: Bozen auf dem Weg zur Kulturhauptstadt Europas? (227-232); Hans Glauber: Für ein zukunftsfähiges Südtirol: Landschaft, Umwelt und Wirtschaftsentwicklung (233-238); Sieglinde Katharina Rosenberger: Chancengleichheit und Geschlechterdemokratie. Weitab von Europa? (239-245). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1992 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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