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Autor/inn/enHübner, Werner; Kühl, Alexander; Putzing, Monika
InstitutionArbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management
TitelKompetenzerhalt und Kompetenzentwicklung älterer Mitarbeiter in Unternehmen.
Gefälligkeitsübersetzung: Maintenance and development of the competence of elderly co-workers in companies.
QuelleBerlin (2003), 168 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheQUEM-report. Schriften zur beruflichen Weiterbildung. 84
BeigabenTabellen 45; grafische Darstellungen 28
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN0944-4092
SchlagwörterKompetenz; Erfahrung; Demografische Lage; Pensionierung; Lernen; Lernprozess; Lernmethode; Lernort; Unternehmen; Berufliche Fortbildung; Berufsbildung; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmarktpolitik; Berufliche Integration; Berufserfahrung; Kompetenzverteilung; Betrieb; Älterer Arbeitnehmer; Deutschland
AbstractDie bessere Nutzung des Potenzials älterer arbeitsfähiger Bevölkerungsgruppen erweist sich als eine grundlegende gesellschaftspolitische Aufgabe der kommenden Jahre. Dabei geht es nicht nur um die Lösung anstehender demografischer Veränderungen, in deren Gefolge das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland nicht nur altert, sondern zugleich auch abnimmt. Erforderlich wird auch eine grundlegende politische Trendwende: Eine jahrzehntelange Politik der Frühverrentung hat letztlich dazu geführt, ältere Erwerbspersonen zu einer Randgruppe des Arbeitsmarkts zu degradieren. Ältere Arbeitnehmer stellen zwar in vielen Industrienationen ein unzureichend genutztes Potenzial des Arbeitsmarkts dar. Deutschland verzeichnet allerdings ein weit unter dem OECD-Durchschnitt (48 Prozent) liegendes Integrationsniveau. Lediglich 37 Prozent der 55- bis 64-jährigen Wohnbevölkerung waren hier im Jahr 2001 erwerbstätig. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht somit die Beantwortung der Frage, über welches Leistungspotenzial und insbesondere welche Weiterbildungsbereitschaft ältere Erwerbstätige gegenwärtig tatsächlich verfügen. Welche Voraussetzungen bringt diese Personengruppen für ihre künftig wieder stärkere Integration in die Arbeits- und Berufswelt mit? Wird sie den Anforderungen an Innovation und Wettbewerb, an lebenslanges Lernen gerecht werden können, und welche Konsequenzen ergeben sich für die Gestaltung einer neuen Lernkultur? Demgemäß stehen im Mittelpunkt der Studie die Behandlung folgender thematischer Schwerpunkte: (1) die Identifizierung von Wirkungsrichtungen des demografischen Wandels und des daraus resultierenden politischen Paradigmenwechsels von der Früh- zur Spätverrentung einschließlich seiner Konsequenzen für die Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials als Klientel der beruflichen Weiterbildung sowie daraus resultierender Einflüsse auf eine neue Lernkultur, (2) die Hinterfragung der gegenwärtigen Negativdiskussion hinsichtlich des Erhalts und der Entwicklung beruflicher Kompetenzen älterer Erwerbspersonen, (3) die Analyse des Lernorts Betrieb als zentrale, bestimmende Kompetenzentwicklungsstätte insbesondere für Ältere und die Untersuchung der Zusammenhänge von beruflicher Erfahrung und beruflicher Kompetenz älterer Erwerbspersonen, (4) die Herausarbeitung spezifischer Voraussetzungen und Bedingungen des Lernprozesses Älterer sowie (5) die Erfragung der Einschätzung der Betriebe zur Leistungsfähigkeit, zum Theorie- und Erfahrungswissen sowie zur Lerneinstellung älterer im Vergleich zu jüngeren Belegschaftsmitgliedern durch empirische Feldforschung. Während die Beantwortung der ersten Schwerpunkte vorrangig über die Auswertung der aktuell zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Literatur erfolgt, werden die betrieblichen Sichtweisen auf der Grundlage eigener empirischer Erhebungen erfasst. Den entscheidenden Rahmen dazu bietet die im Jahre 2002 durchgeführte Befragungswelle der vom Institut für Arbeitsmarkt undBerufsforschung initiierten Arbeitgeberbefragung (IAB-Betriebspanel). Im Ergebnis der Untersuchung werden Ältere als eine Zielgruppe für Kompetenzentwicklungsprozesse charakterisiert, die zwingend Berücksichtigung finden muss, wenn es um die Entwicklung einer neuen Lernkultur geht. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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