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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Eltern-Kind-Beziehung im Erwachsenenalter kann in Anlehnung an individuationstheoretische Konzeptionen anhand der übergeordneten Faktoren Verbundenheit und Abgrenzung beschrieben werden. Zugleich postuliert der individuationstheoretische Ansatz Beziehungsdynamik, insbesondere im Bereich der Abgrenzung. Empirische Evidenzen sprechen darüber hinaus für Veränderungen auch im Bereich der Verbundenheit, die oft in Zusammenhang mit biographischen Übergängen beobachtet worden sind. In Weiterführung vorliegender Arbeiten, mit denen vor allem private Übergänge untersucht wurden, ist die Transition in den Beruf Gegenstand der Studie. Dazu wurden Studierende und Berufstätige im frühen Erwachsenenalter sowie nach Möglichkeit beide Eltern befragt. Es nahmen 130 junge Erwachsene (Alter 21 bis 34 Jahre), 114 Mütter (40 bis 73 Jahre) und 89 Väter (43 bis 75 Jahre) teil. Abgrenzung und Verbundenheit wurden jeweils anhand eines Fragebogens hinsichtlich emotionaler, kognitiver und behavioraler Merkmale erfasst. In den Angaben der Kinder, nicht aber in denen der Eltern, zeigen sich Unterschiede zwischen Studierenden und Berufstätigen, die sich als weniger verbunden und stärker abgegrenzt beschreiben. Es finden sich Generationen- und Geschlechtsunterschiede, letztere besonders zwischen Müttern und Vätern. Die Ergebnisse werden als Erweiterung individuationstheoretischer Arbeiten diskutiert. (ZPID).
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0049-8637
Buhl, Heike M.; Wittmann, Simone; Noack, Peter: Eltern-Kind-Beziehungen studierender und berufstätiger junger Erwachsener. 2003.
2823450
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