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Sonst. PersonenRaithel, Juergen (Hrsg.); Mansel, Juergen (Hrsg.)
TitelKriminalitaet und Gewalt im Jugendalter.
Hell- und Dunkelfeldbefunde im Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Criminality and violence during adolescence. A comparison of clear and uncertain findings.
QuelleWeinheim: Juventa-Verl. (2003), 336 S.Verfügbarkeit 
ReiheJugendforschung
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7799-1740-8
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Gewalt; Jugendsoziologie; Arbeitslosigkeit; Gewalt; Jugendkriminalität; Mädchen; Schule; Prävention; Diebstahl; Jugendsoziologie; Drogenkonsum; Sammelwerk; Ausgrenzung; Schule; Stadt-Land-Beziehung; Drogenkonsum; Graffiti; Diebstahl; Rechtsextremismus; Opfer; Arbeitslosigkeit; Jugendkriminalität; Ausgrenzung; Desintegration; Prävention; Sammelwerk; Migrant; Mädchen
AbstractEin Charakteristikum der Lebensphase Jugend ist die Suche und Entwicklung einer eigenen Identitaet. Das Austesten eigener Handlungskompetenzen und des von der Gemeinschaft "noch" Gebilligten ist auch ein Grund dafuer, dass das Verhalten der Jugendlichen im Vergleich zur Erwachsenenbevoelkerung risikobereiter ist und dabei haeufiger Grenzen des sozial Erlaubten ueberschritten und Gesetze missachtet werden. Deshalb ueberrascht es nicht, dass der Anteil der Jugendlichen, die wegen Straftaten in Kriminalitaetsstatistiken registriert sind, deutlich hoeher ist als der anderer Altersgruppen. In der medialen Berichterstattung wird haeufig suggeriert, dass die Taeter immer juenger, die Straftaten immer brutaler und ruecksichtsloser ausgeuebt werden und damit die Gefahr zunimmt, dass sich kriminelle Karrieren verfestigen, wenn die soziale Sicherheit bedroht ist. Im wissenschaftlichen Diskurs sind solche Behauptungen allerdings umstritten. In diesem Reader, der von Juergen Raithel und Juergen Mansel herausgegeben wird, informieren Expertinnen und Experten ueber den gegenwaertigen Stand der Jugendkriminalitaetsforschung. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Unterschiedlichkeiten und Differenzen zwischen Hell- und Dunkelbefunden. Im ersten Teil wird die Bedeutung der unmittelbaren Lebensbedingungen (Familie, Schule, Medien/Freizeit und Peers) einschliesslich der im Prozess der Persoenlichkeitsentwicklung zwischen der sozialen Umwelt und den eigenen Anspruechen und Interessenlagen erworbenen Handlungskompetenzen und Verhaltenstendenzen vergleichend fuer die Jugendkriminalitaet herausgearbeitet. Mit demographischen und sozialen Merkmalen, nach denen Taeteranteile massgeblich differieren und die zugleich entscheidend fuer die Verteilungsunterschiede in Hell- und Dunkelfeldstudien sind, setzen sich die AutorInnen des zweiten Teils auseinander. Im dritten Teil wird der Zusammenhang von sozialen und raeumlichen Ausgrenzungsprozessen und Jugendkriminalitaet thematisiert. Eine deliktspezifische Analyse jugendtypischer Straftaten folgt im vierten Teil. Nach einem Exkurs ueber die Viktimisierung im Kontext mit erlittener Jugendkriminalitaet diskutieren ExpertInnen im abschliessenden Teil Moeglichkeiten der Praevention und Intervention. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2004_(CD)
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