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Sonst. PersonenHenkel, Joachim (Hrsg.); Schnapka, Markus (Hrsg.); Schrapper, Christian (Hrsg.)
TitelWas tun mit schwierigen Kindern?
Sozialpaedagogisches Verstehen und Handeln in der Jugendhilfe.
QuelleMuenster: Votum-Verl. (2002), 249 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-935984-25-1
SchlagwörterJugendhilfe; Modell; Sozialpädagogik; Einzelfallhilfe; Auffälligkeit; Sozialpädagogik; Jugendhilfe; Einzelfallhilfe; Modell; Jugendlicher
AbstractImmer wieder gibt es Kinder und Jugendliche, die von den erzieherischen Hilfen nicht erreicht werden und die die Jugendhilfe an ihre Grenzen bringen: an die Grenzen ihrer Strukturen und Handlungskonzepte, ihrer Zustaendigkeiten, ihrer gesetzlichen Auftraege und Finanzen, an die Grenzen der Geduld von Professionellen und auch an die Grenzen oeffentlicher Akzeptanz fuer abweichendes und auffaelliges Verhalten. Daher stand die Frage nach dem Umgang mit besonders schwierigen Kindern auch im Mittelpunkt eines dreijaehrigen Modell- und Forschungsprojektes, das von April 1999 bis Maerz 2002 in Kooperation mit dem kommunalen Jugendamt und einigen Traegern der freien Jugendhilfe aus Koeln sowie der Universitaet Koblenz-Landau realisiert worden ist. Durch die Beratung und Begleitung aktueller Einzelfaelle sollte analysiert werden, wie Kinder in besondere Schwierigkeiten geraten, woran Professionelle dies fruehzeitig erkennen koennen, welche Formen der Unterstuetzung fuer Kinder und ihre Familien in eskalierenden Lebenssituationen hilfreich sind und wie sich diese Hilfearrangements erfolgreich realisieren lassen. Ausgangspunkt war die These, dass die Jugendhilfe selbst erheblich fuer die Entwicklung "schwieriger" Hilfeverlaeufe mitverantwortlich ist. Wegen des grossen Problemdrucks sucht sie meist nur nach schnellen Loesungswegen. Ein angemessenes Verstehen der eigenen "Verstrickung" in die Dynamik familiaerer Krisen findet haeufig nicht statt. Die Entwicklung und Umsetzung hilfreicher Arrangements basiert nicht auf einem angemessenen Problemverstaendnis, sondern es werden meist nur unerfuellbare Erwartungen und unverarbeitete Konflikte wiederholt. In dieser Analyse aktueller Hilfegeschichten wurden deshalb auch die Reaktions- und Handlungsmuster des Hilfesystems mitberuecksichtigt. Dieser Band dokumentiert zentrale Ergebnisse des Modellprojektes, in denen auch die kritischen und problematischen Seiten professioneller Jugendarbeit aufgezeigt werden. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2004_(CD)
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