PISA. Wandel der Schule und die Rolle von Staat und Gesellschaft. Thesen und eine Replik.

Autor/inn/en	Holzapfel, Hartmut; Stange, Eva-Maria
Titel	PISA. Wandel der Schule und die Rolle von Staat und Gesellschaft. Thesen und eine Replik.
Quelle	Aus: Bildungsforschung und Politikberatung. Weinheim: Juventa (2002) S. 23-37Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Evaluation; Chancengleichheit; Gesellschaft; Selbstständigkeit; Bildungspolitik; Schulreform; Förderungsmaßnahme; Vorschule; Schule; Schulsystem; Schulaufsicht; Gesamtschule; Ganztagserziehung; Lehrer; Lernen; Unterricht; Modellversuch; Verantwortung; Staat; Dezentralisierung; Qualität; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland; Hessen
Abstract	Der Beitrag besteht aus zwei Teilen. In einem ersten Teil wird das Modell einer lernenden Schule dargestellt, die die Rechenschaftslegung in den Vordergrund rückt. Ausgehend von den Ergebnissen von TIMSS und PISA soll Lernfähigkeit durch Dezentralisierung verbessert werden. Bisherige Modellveruche in Hessen vor allem zur Veränderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts haben kaum Verbesserungen erzielt. Zu bemängeln am deutschen Bildungssystem sind nicht nur die schlechten Ergebnisse, sondern vor allem seine soziale Selektion. Insgesamt sind Freiheit und Verantwortung im Bildungssystem zu erhöhen sowie neue Evaluationsformen zu finden. In einem zweiten Teil des Beitrages unternimmt die Autorin den Versuch einer konstruktiven Replik zum ersten Teil. Sie fordert zugleich zu einem grundsätzlichen Umdenken in der Bildungspolitik auf, um Wege zu finden, die zu einer qualitativ guten Bildung für jeden Einzelnen führen. (DIPF/Sch.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2004_(CD)