Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Mayr, Franz Josef Michael |
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Titel | Freizeit- und Seniorenanimation. Gefälligkeitsübersetzung: Leisure and senior citizens animation. |
Quelle | Frankfurt, Main: P. Lang (2001), 313 S. Zugl. Wien, Univ., Diss., 2001 |
Reihe | Berufliche Qualifizierung. 12 |
Beigaben | Abbildungen 23; Tabellen 74 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-631-38526-9 |
Schlagwörter | Freizeit; Tourismus; Österreich; Altenarbeit; Hochschulschrift; Animateur; Freizeitberuf; Tourismus; Freizeitberuf; Altenarbeit; Ferien; Freizeit; Hochschulschrift; Alter Mensch; Animateur; Österreich |
Abstract | "Wie nie zuvor in der menschlichen Geschichte steigt die durchschnittliche Lebenserwartung in den mitteleuropäischen Industriestaaten rasant an und führt zu einer beispiellosen Zunahme der Langlebigkeit. Die demographische Entwicklung und frühere Arbeitszeitverkürzungen hatten eine enorme Ausweitung der Lebensfreizeit zur Folge. Im Zuge des Wertewandels der Gesellschaft hat sich ein Paradigmenwechsel vollzogen. Erwerbsarbeit und Freizeit stehen für immer mehr Menschen gleichwertig im Zentrum der Lebensplanung und Lebensgestaltung. Der internationale Clubtourismus in Verbindung mit dem 'Alles-inklusive' Konzept zählt weltweit zu den zukunftsträchtigsten Wachstumsbranchen und profitiert auch von der zunehmenden Unfähigkeit vieler Menschen, sich in der Freizeit selbst sinnvoll zu beschäftigen. Die Tätigkeit des Club-Animateurs gewinnt zunehmend an Bedeutung, ist aber auch aufgrund von Qualifikationssdefiziten und teilweise ungünstigen Bedingungen am Arbeitsplatz durch große Berufsvollzugsbelastungen gekennzeichnet. Die Langlebigkeit unserer Gesellschaft wird auch zur großen Herausforderung für Ergotherapeuten in der Geriatrie und für Altenanimatoren, da die Betreuung älterer und alter Menschen von der Familie immer mehr an Wohnheime delegiert wird. Die Tätigkeiten der Ergotherapeuten und Animatoren sind psychophysisch besonders belastend, da Beeinträchtigungen/ Störungen/ Behinderungen und Multimorbidität bei Hochaltrigen geballt auftreten. Die 'Neuen Alten' erwarten in den modernen Wohnheimen der Zukunft aber nicht ausschließlich Pflege, sondern auch professionelle, ganzheitlich ausgerichtete Animation." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2004_(CD) |