Leaving home ain't easy. A comparative longitudinal analysis of ECHP data.

Autor/inn/en	Aassve, Arnstein; Billari, Francesco C.; Mazzuco, Stefano; Ongaro, Fausta
Institution	Max-Planck-Institut für Demografische Forschung
Titel	Leaving home ain't easy. A comparative longitudinal analysis of ECHP data. Gefälligkeitsübersetzung: Es ist nicht leicht, das Elternhaus zu verlassen : eine komparative Längsschnittstudie auf der Basis von ECHP-Daten.
Quelle	Rostock (2001), 32 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	MPIDR Working Paper. 2001038
Beigaben	Tabellen 7
Sprache	englisch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
Schlagwörter	Elternhaus; Determinante; Sozialpolitik; Wohlfahrtsstaat; Einkommen; Erwerbstätigkeit; Wohnungswechsel; Junger Erwachsener; Mitteleuropa; Skandinavien; Südeuropa
Abstract	Die Verfasser analysieren den Einfluss von Beschäftigung, Einkommen, Haushaltseinkommen und sozialpolitischem Regime auf den Entschluss junger Menschen, das Elternhaus zu verlassen. Sie stützen sich dabei auf drei Wellen des European Community Household Panel (ECHP). Es geht vor allem um die Bedeutung der Einkommensvariablen in unterschiedlichen sozialpolitischen Regimen. Da das ECHP keine retrospektiven Daten zu demographischen Ereignissen umfasst, wird ein Verfahren gewählt, das die Kontrolle nicht beobachteter Heterogenität gewährleistet. In den südeuropäischen Wohlfahrtsstaaten erweisen sich Beschäftigung und Einkommen als sehr wichtige Faktoren in Hinblick auf die Entscheidung junger Erwachsener, das Elternhaus zu verlassen. Für die kontinentaleuropäischen Wohlfahrtsstaaten sehen die Ergebnisse uneinheitlicher aus. Auch hier sind Beschäftigung und Einkommen wichtige Faktoren, die Effekte sind aber nicht so eindeutig und es gibt signifikante Unterschiede. In den sozialdemokratischen Wohlfahrtsstaaten Skandinaviens scheint der Einfluss von Beschäftigung und Einkommen vernachlässigbar zu sein. Auch im liberal-marktwirtschaftlichen System Großbritanniens ist er bescheiden, ein Umstand, den die Verfasser auf das Bildungssystem zurückführen. (ICEÜbers).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2004_(CD)