Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Behrendt, Erich |
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Titel | Theorielose Praxis - praxislose Theorie: Die Zukunft der Soziologenausbildung. Gefälligkeitsübersetzung: Theory-less practice - non-practical theories: the future of the training of sociologists. |
Quelle | Aus: Forschen - lernen - beraten : der Wandel von Wissensproduktion und -transfer in der Sozialwissenschaften. Berlin: Ed. Sigma (2003) S. 327-338 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-89404-499-3 |
Schlagwörter | Identität; Ausbildung; Berufschance; Berufliches Selbstverständnis; Studium; Wissenschaftliches Arbeiten; Soziologie; Praxisbezug; Tagungsbericht; Wissenschaftliche Beratung; Soziologe |
Abstract | "Erich Behrendt, Vorsitzender des BDS (Berufsverband Deutscher Soziologinnen und Soziologen), stellt in neun Thesen seine Vorstellungen vor, was und wie Soziologie-Studenten/-Studentinnen lernen müssten, um den veränderten Anforderungen des praktischen (außer-universitären) Einsatzes von Soziologie gerecht zu werden. Er verlangt die Fähigkeit zur Selbstreflexion und zur Feldanalyse und damit zum situationsgerechten Verhalten. Dazu müsse der Inhalt soziologischer Identität bestimmt und stärker ausgeprägt werden. Des weiteren sei Gestaltungsrelevanz des Erlernten wichtig. Er warnt allerdings vor eine Überfrachtung. Viele überfachliche Kompetenzen müssten durch die Anlage des Studiums erlernt oder außerhalb erworben werden. Behrendt ist der Meinung, die Fähigkeit, sich in bestimmten Situationen angemessen zu verhalten, sei eine der zentralen Stärken von Sozialwissenschaftlern/Sozialwissenschaftlerinnen im Vergleich zu vielen anderen Berufsgruppen. Vor diesem Hintergrund bemühe sich der BDS zusammen mit der DGS um eine praxisnähere Soziologieausbildung, für 'Praxis-Soziologie' eben." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2004_(CD) |