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Autor/inHesse, Wolfgang
TitelSozial-kognitive Bewertungsprozesse bei schizophrenen Patienten.
Gefälligkeitsübersetzung: Socio-cognitive evaluation processes among schizophrenic patients.
QuelleFrankfurt, Main: Lang (2000), 374 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Köln, Univ., Diss., 2000
ReiheStudien zur pädagogischen und psychologischen Intervention. 8
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-631-36794-5
SchlagwörterSozialer Faktor; Bewältigung; Kognition; Stress; Schizophrenie; Messung; Bewertung; Hochschulschrift; Instrumentarium; Modell; Patient
Abstract"Die vorliegende Arbeit geht über die Beschreibung zufälliger Beobachtung bei Einzelfällen hinaus und verfolgt drei Hauptziele: (a) Die beobachteten Auffälligkeiten- Eigenbezüglichkeit, hohe moralische Anforderungen und hohe Furcht - sollen gemessen werden. Dazu werden Untersuchungsinstrumente gesucht oder entwickelt, die eine standardisierte Erhebung dieser Merkmale bei schizophrenen Personen erlauben und somit eine Überprüfung theoretischer Aussagen ermöglichen. (b) Es soll ein theoretisches Verständnis entwickelt werden, das die beobachteten Auffälligkeiten vor dem Hintergrund psychologischer Theorien aus den Bereichen der Allgemeinen Psychologie und der Entwicklungspsychologie reflektiert und in ein Gesamtmodell schizophrener Störungen einordnet. (c) Schließlich soll ein so gewonnenes verbessertes psychologisches Verständnis schizophrener Störungen auch Ansatzpunkt für eine psychotherapeutische Behandlung eröffnen. Im theoretischen Teil der vorliegenden Arbeit werden zunächst verschiedene Formulierungen von Vulnerabilitäts-Streß-Bewältigungsmodellen vorgestellt (Kapitel I). Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet sowie Schwierigkeiten der Modelle dargestellt. Dabei ergeben sich drei Fragestellungen, die in den nachfolgenden Kapitel jeweils einzeln detaillierter ausgearbeitet werden: Worin genau besteht die Vulnerabilität für schizophrene Störungen (Kapitel 2)? Worin besteht der Streß, der psychotische Episoden auslößt (Kapitel 3)? Warum kommt es bei einem Teil der schizophrenen Personen zu langfristigen Beeinträchtigungen und zu chronischen Symptomen? (Kapitel 4)? Der Erörterung dieser Fragen liegt jeweils eine einheitliche Gliederung zugrunde: Zunächst wird die Problemstellung herausgearbeitet. Anschließend werden die empirischen Befunde, die zu einer Lösung beitragen sollen, dargestellt und in einer Zwischenbilanz diskutiert. Schließlich folgen eigene theoretische Überlegungen zur Lösung der aufgeworfenen Fragestellungen. Als Grundlage dieser theoretischen Ausführungen werden eine Reihe von Hypothesen entwickelt und eine eigene Fragestellung für die vorliegende Untersuchung abgeleitet (Kapitel 5). In den Kapiteln 6 und 7 finden sich die Beschreibungen der verwendeten Instrumente und der Durchführung der Untersuchung im Alexianer-Krankenhaus Köln. Entsprechend der Fragestellungen werden die Ergebnisse der Studie in vier Unterkapiteln berichtet (Kapitel 8). Zunächst erfolgt die Beschreibung der Stichprobe, dann die Analyse der verwendeten Erhebungsinstrumente zur Überprüfung ihrer Anwendbarkeit bei schizophrenen Störungen. Zur Identifikation von Vulnerabilitätsmarkern werden sowohl ein Vergleich von schizophrenen Patienten mit Probanden aus der Allgemeinbevölkerung als auch ein Vergleich von Subgruppen schizophrener Patienten durchgeführt. In der abschließenden Diskussion (Kapitel 9) werden die Konsequenzen der Ergebnisse für die therapeutische und rehabilitative Praxis erörtert." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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