Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Weltring, Klaus-Michael |
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Titel | Lösung gesucht. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 57 (2001) 17, S. 25Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Berufung; Deutschland; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Habilitation; Qualifikationsanforderung; Kriterium; Juniorprofessur; Qualifikationsanforderung; Berufung; Habilitation; Juniorprofessur; Kriterium; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland |
Abstract | Die Hochschullehrerbildung ist in die Krise geraten. In vielen Fächern wurde am Bedarf vorbei habilitiert, in anderen herrscht aufgrund der lukrativen Angebote außerhalb der Universität ein eklatanter Mangel. Darüber hinaus sehen immer weniger Nachwuchswissenschaftler ein, warum sie sich angesichts unsicherer Perspektiven und vergleichsweise geringer Bezahlung mit 30 Jahren in eine zumeist strikte Hierachie und in die Abhängigkeit eines Mentors begeben sollen, wenn Kollegen gleichen Alters außerhalb der Universität große Verantwortung und Entscheidungskompetenzen besitzen. Vor diesem Hintergrund ist die geplante Juniorprofessur aus der Sicht des wissenschaftlichen Nachwuchses überfällig und sehr zu begrüßen. Es gibt allerdings auch Nachteile. Da ist zum einen die vom Deutschen Hochschulverband zu Recht beklagte mangelnde Berücksichtigung der unterschiedlichen Fächerkultur. Entscheidend für die Akzeptanz der Juniorprofessur durch den wissenschaftlichen Nachwuchs wie auch die Universitäten wird auch die Frage sein, ob im Anschluss an die sechsjährige Ausbildungszeit eine Berufung auf eine Lebenszeitprofessur steht. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2003_(CD) |