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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Dem Modus des 'Verraeumlichens' oder 'Dreidimensional-Machens' kommt im Raumgeometrie-Unterricht eine wichtige Brueckenfunktion zwischen ebener und raeumlicher Geometrie zu, die sowohl in der Anwendung, Uebertragung und Analogisierung ebener geometrischer Sachverhalte als auch in der Entwicklung und Uebung raeumlichen Vorstellungsvermoegens begruendet ist. Das Verraeumlichen ebener Figuren als eine manipulative Taetigkeit bleibt im herkoemmlichen Raumgeometrie-Unterricht im Wesentlichen beschraenkt auf das Erzeugen von Koerpermodellen aus materialisierten Kanten oder Flaechenelementen (z. B. aus solchen polygonaler Form) oder aus elementaren Raumformen (z. B. wuerfelfoermigen) nach vorgegebenem Dreitafelbild. (Das Generieren von Polyedermodellen oder anderen raeumlichen Formen als Flechtwerke etc. ist eher von marginaler Bedeutung.) Das Verraeumlichen als eine manipulative Schuelertaetigkeit erfordert einen nicht unerheblichen Material- und Zeitaufwand - mit dem Vorteil ganzheitlicher als auch taktiler Wahrnehmung. In tutoriellen Lernumgebungen koennen die manipulativen Taetigkeiten mehr oder weniger effizient computergrafisch simuliert werden. So laesst sich das Auffalten materialer Koerpernetze, das als ein taktiler Vorgang zum klassischen Standard des Verraeumlichens gehoert, durchaus direkt manipulativ auf dem Bildschirm computergrafisch realisieren. Eine solche computerisierte Lernumgebung kann aber, was vor allem die Offenheit anlangt, nicht mit einer entsprechend materialisierten konkurrieren. An verschiedenen Beispielen wird automatisches Computerunterstuetztes Verraeumlichen gezeigt. (Einleitung).
Erfasst von
FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur
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2003_(CD)
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