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Autor/inn/enHain, Cornelia; Többen, Birgit; Schulz, Wolfgang
TitelEvaluation einer Integrativen Gruppentherapie mit Kindern.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 50 (2001) 5, S. 360-371Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterIntegrativer Ansatz; Aggressivität; Aufmerksamkeit; Kinderpsychologie; Soziale Angst; Kind; Psychotherapie; Schule; Aufmerksamkeit; Gruppentherapie; Hochschule; Kinderpsychologie; Aggressivität; Versagen; Kind; Schule; Verhaltensauffälligkeit; Versagen; Psychotherapie; Hochschule; Gruppentherapie; Benachteiligung
AbstractDie Wirksamkeit einer Integrativen Gruppentherapie mit Kindern eines sozialen Brennpunktgebietes wird überprüft. Untersucht wurde eine sich über 22 Therapiesitzungen erstreckende Gruppentherapie, an der sechs "marginalisierte" Kinder im Alter von sieben bis neun Jahren einer zweiten Grundschulklasse teilnahmen. Die Kinder litten unter erheblichen Schulleistungs- sowie Konzentrations- und Aufmerksamkeitsproblemen. Bei drei Kindern war das differenzierende Merkmal Aggressivität, bei zwei Kindern soziale Zurückgezogenheit und Unsicherheit, bei einem Kind psychosomatische Beschwerden. Der Behandlungserfolg wurde durch verschiedene Zielbereiche bestimmt (Symptomatik, adaptive Funktionen, individuelle Therapieziele, Beurteilung der Behandlung), die von unterschiedlichen Bezugspersonen beurteilt wurden (Eltern, Lehrer, Therapeuten). Den Ergebnissen zufolge wird die Wirksamkeit der Integrativen Gruppentherapie mit Kindern als nicht befriedigend angesehen. Die durchschnittliche Effektstärke betrug.32. Berücksichtigt man nur die Skalen, in denen es bei der Prä-Messung Auffälligkeiten gab, beträgt die durchschnittliche Effektstärke.39. Nach der Einzelfallauswertung kann bei einem Kind von einem Behandlungserfolg gesprochen werden, bei einem Kind wurde eine eindeutig negative Entwicklung festgestellt, und bei vier Kindern konnten keine bzw. leichte positive Veränderungen registriert werden. Bei Kindern mit einer aggressiven Problematik scheint die Integrative Gruppentherapie nicht indiziert zu sein. Abschließend werden die Ergebnisse diskutiert und Vorschläge für eine Verbesserung der Behandlung unterbreitet. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2002_(CD)
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