Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In den Wintersemestern 1989/90 bis 1999/2000 wurden die Studienanfänger der Wintersemester in allen Fachhochschulen des Landes Hessen und in einer nach Studienrichtungen und Geschlecht repräsentativen Stichprobe schriftlich über ihre Studienaufnahme und ihre ersten Erfahrungen im Studium befragt. Die Untersuchung 1998/99 zeigt im Vergleich zu den Vorjahren unter anderem: Ausschlaggebend für die Entwicklung der Studienanfängerzahlen ist das im Verlauf der 90er Jahre abgenommene Interesse an einem Studium ingenieurwissenschaftlicher Studienrichtungen. Deren Studienanfängerzahlen haben sich jetzt auf niedrigem Niveau konsolidiert. Der Frauenanteil unter den Studienanfängern ist gestiegen von unter einem Viertel 1989 auf zwei Fünftel (39 Prozent) 1998. Der Anteil der Abiturienten wuchs in diesem Zeitraum von 38 Prozent auf inzwischen 57 Prozent. Entsprechend ist der Anteil der Studienanfänger aus berufsbildenden Schulen gesunken von 52 Prozent auf jetzt 33 Prozent. Ebenfalls hat der Anteil der Studienanfänger mit abgeschlossener Berufsausbildung - er lag bis 1994 konstant bei 70 Prozent - seither stark abgenommen auf 51 Prozent. Nur 36 Prozent der Studienanfänger an den hessischen Fachhochschulen sehen sich durch die Schule gut auf ihr Studium vorbereitet. Die größten Defizite bestehen hinsichtlich praktischer Computerkenntnisse und der Fähigkeit zu wissenschaftlichem Arbeiten. Die überwiegende Mehrzahl der Studienanfänger an den hessischen Fachhochschulen konnten sich an der gewünschten Hochschule und im angestrebten Studiengang immatrikulieren. Bei der Studien- und Hochschulwahl wird vor allem auf die Möglichkeit geachtet, fachliche Neigungen, Begabungen und Interessen zu verwirklichen, außerdem auf die lokale Nähe der Hochschule zum Heimatort. Hochschulrankings spielen keine Rolle bei der Hochschulwahl, wohl aber der gute Ruf der Hochschule und ein vielfältiges Lehrangebot. Auf die von ihnen gesehenen Arbeitsmarktprobleme reagieren die Studienanfänger mit Interessen-Diversifikation, also Erweiterung der Spektren der angestrebten Berufe und stellen sich so auf die gewachsene Spezialisierung und Aufsplittung von Berufsangeboten ein. Gliederung: 1. Zur Untersuchung. - 2. Entwicklung der Studienanfängerzahlen. - 3. Demographische Spezifika der Studienanfänger. - 4. Abiturienten an Fachhochschulen. - 5. Werdegang bis Studienbeginn. - 6. Verzögerter Studienbeginn. - 7. Berufliche Ziele. - 8. Studienwahl. - 9. Hochschulwahl. - 10. Studienfinanzierung und Wohnsituation. - 11. Einschätzung von Aspekten der Lehre, der Nutzung von Hochschuleinrichtungen sowie studienrelevanter Vorkenntnisse im ersten Studiensemester (Einschätzung des Lehrstoffangebotes, Interesse an Tutorien, Das Lehrveranstaltungsangebot, Konflikte, Selbststudium in der Hochschule, Nutzung von und Zufriedenheit mit Hochschulbibliotheken, Defizite bei studienrelevanten Kenntnissen und Fähigkeiten) (HoF/Abstract teilweise übernommen).
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
0931-8143; 1611-1966
Lewin, Karl; Heublein, Ulrich; Schreiber, Jochen; Sommer, Dieter: Studienaufnahme an den Fachhochschulen des Landes Hessen. 2000.
2669590
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)