Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Kalman, Anat-Katharina |
|---|---|
| Titel | Einfach dufte. |
| Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 57 (2001) 1/2, S. 38Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Abbildungen 1 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
| Schlagwörter | Wirtschaft; Arbeitsmarkt; Arbeitsplatz; Ausbildungskapazität; Dualer Studiengang; Studienangebot; Postgraduiertenstudium; Hochschule; Weiterbildung; Bedarf; Kooperation; Kosmetikindustrie; Frankreich |
| Abstract | Das ISIPCA (Institut International du Parfum, de la Cosmetique et de l Aromatique) ist ein kleines Institut mit nur 400 Studenten, das gleichzeitig Weiterbildungsstätte, Fachhochschule und Nebenzweig der Universite de Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines ist. Der große französische Parfumeur Jean-Jacques Guerlin hatte es 1970 ins Leben gerufen. 1984 wurde das Institut dann von der französischen Industrie- und Handelskammer übernommen und seit 1993 arbeitet es eng mit den Firmen in der Kosmetik- und Parfumbranche zusammen, die den dort aufgenommenen Studenten gleich zu Studienbeginn einen bezahlten Ausbildungsplatz anbieten. 90 bis 95 Prozent der Absolventen, so die Statistik des Instituts, bleiben dann meistens bei den Firmen, mit denen sie Ausbildung und Studium begonnen haben. Zu den großen Programmen zählt der mit der Universität von Versailles zusammen entwickelte technische Magister für die Parfumindustrie. Hier können Biologie-, Chemie- und Pharmaziestudenten nach ihrer Zwischenprüfung zur ISIPCA überwechseln und sich in zwei Jahren auf die Kosmetik- und Parfumproduktion spezialisieren. Wie groß der Andrang auf das Institut der Parfumeure ist, zeigt die stetig anwachsende Zahl der Studierwilligen. Von 800 Bewerbern wurden letztlich 50 angenommen. ISIPCA orientiert sich strikt an der französischen Arbeitsmarktsituation und vergibt jährlich nur so viele Studienplätze, wie es Ausbildungsplätze gibt. (HoF/Text teilweise übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2002_(CD) |
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