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Autor/inSchartmann, Dieter
TitelBerufliche Integration geistig behinderter Menschen - die Sicht der Betriebe.
QuelleIn: Gemeinsam leben : Zeitschrift für Inklusion, 7 (1999) 2, S. 69-76
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0943-8394
SchlagwörterEinstellung (Psy); Fähigkeit; Arbeitgeber; Arbeitsmarkt; Betrieb; Curriculum; Forderung; Gespräch; Rheinland-Pfalz; Berufliche Integration; Entwicklung; Aufgabe; Fähigkeit; Vorbereitung; Konzeption; Gespräch; Curriculum; Arbeitsmarkt; Berufliche Integration; Arbeitsassistenz; Aufgabe; Berufsbegleitender Dienst; Entwicklung; Forderung; Konzeption; Vorbereitung; Betrieb; Arbeitgeber; Geistig Behinderter; Fachdienst; Rheinland-Pfalz
AbstractDie Diskussion um die berufliche Integration geistig behinderter Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt hat in Fachkreisen während der letzten zehn Jahre längst den Status einer Dogmendiskussion verlassen. Die Fragestellung lautet nicht mehr, ob überhaupt geistig behinderte Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten können, sondern vielmehr, unter welchen Bedingungen berufliche Integration stattfinden kann und wie diese Bedingungen - die vor allem struktureller Art sind - so optimiert werden können, daß eine möglichst große Anzahl behinderter Menschen den Weg in den allgemeinen Arbeitsmarkt finden können. Die relativ breite Akzeptanzbasis des Integrationsdenkens zeigt sich auf unterschiedlichen Ebenen: - vielen geistig behinderten Menschen wird mittlerweile eine realistische Alternative zur Werkstatt für Behinderte (WfB) angeboten; - auf einer theoretischen Ebene hat dies zu einer endgültigen Etablierung der Integrationspädagogik in den Fächerkanon der pädagogischen Wissenschaft geführt - und sich nicht zuletzt im Alltag des pädagogischen Handelns zu einem neuen Arbeitsfeld für pädagogische Fachkräfte entwickelt. Viel zu wenig bekannt hingegen ist die "andere Welt" der beruflichen Integration, die Realität der Betriebe. Welche Gründe gibt es für Arbeitgeber, geistig behinderte Menschen einzustellen? Was erwarten Betriebe von behinderten Menschen? Wo sehen Arbeitgeber Einsatzmöglichkeiten und welche Erfahrungen haben sie mit der Beschäftigung dieser Personengruppe gemacht? Und vor allem: Was erwarten Betriebe von einem Berufsbegleitenden Dienst (BBD)? Welche Aufgaben eines BBD erachten sie als sinnvoll? Wo benötigen Arbeitgeber Unterstützung bei der beruflichen Integration geistig behinderter Menschen? Aufgabe dieses Artikels ist es, sich der Perspektive der Arbeitgeber zu stellen. Um die berufliche Integration auf dieser Ebene weiterzuentwickeln, ist es zunächst notwendig, Informationen und Erkenntnisse über betriebliche Strukturen und Abläufe, über Motivationen und die grundsätzliche Haltung von Arbeitgebern zum Thema berufliche Integration geistig behinderter Menschen zusammenzufassen und zu analysieren. Ziel ist es dann, aus den gewonnenen Erkenntnissen - zum ersten zielgenaue und differenzierte Akquisitionsstrategien für Arbeitsplätze abzuleiten, - zum zweiten Anhaltspunkte für Fördercurricula für abgebende Institutionen (Sonderschule, WfB etc.) zu entwickeln - und zum dritten über die inhaltliche Konzeption eines Berufsbegleitenden Dienstes nachzudenken. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2001_(CD)
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