Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Meske, Werner |
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Titel | Die neue ostdeutsche Forschungslandschaft. Besonderheiten und Konsequenzen für die Wirtschaft in den neuen Ländern. |
Quelle | Aus: Greif, Siegfried (Hrsg.); Laitko, Hubert (Hrsg.); Parthey, Heinrich (Hrsg.): Wissenschaftsforschung. Jahrbuch 1996/97. Marburg: BdWi-Verl. (1998) S. 161-187 |
Reihe | Forum Wissenschaft. Studien. 40 |
Beigaben | Anmerkungen 37; Abbildungen 7 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-924684-85-5 |
Schlagwörter | Außeruniversitäre Forschung; Forschung; Forschung und Entwicklung; Forschungspolitik; Forschungsförderung; Technologietransfer; Deutsche Integration; Transformation; Industrieforschung; Personalabbau; Personaltransfer; Unternehmen; Wirtschaft; Auftragsforschung; Drittmittelforschung; Wissenschaftsförderung; Wissenschaftssystem; Hochschule; Abwicklung; Forschungspotenzial; Innovation; Reform; Wissenschaftler; Wissenschaftliches Personal; Deutschland; Deutschland-DDR; Deutschland-Östliche Länder |
Abstract | Seit 1990 sind in Ostdeutschland bei der Umstellung des früheren Wissenschafts- und Wirtschaftssystems der DDR auf ein Innovationssystem westlicher Prägung eine Reihe von Fortschritten erzielt worden. Insgesamt ist es aber noch nicht gelungen, ein neues leistungsfähiges regionales Innovationssystem aufzubauen. Einerseits ist der Kern des früher in der DDR ausgebildeten und aufgebauten wissenschaftlich-technischen Personals erhalten und in neuen institutionellen Formen aufgefangen worden. Es gibt damit hier relativ gute wissenschaftliche Grundlagen, personelle Erfahrungsträger, auch technisches Know-how und originäre technische und organisatorische Lösungen für praktische Probleme. Andererseits ist es jedoch noch nicht gelungen, diese Ansätze im Innovationsgeschehen ökonomisch zu verwerten und zur Quelle eines selbsttragenden Aufbaus auszubauen. Im Gegenteil, es gibt aus den o. a. strukturellen und anderen Gründen immer noch Tendenzen eines weiteren Abbaus des noch verbliebenen innovatorischen Potentials. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2001_(CD) |