Antisemitismus im heutigen Ungarn. Ein Forschungsbericht.

Autor/in	Kovacs, Andras
Titel	Antisemitismus im heutigen Ungarn. Ein Forschungsbericht. Gefälligkeitsübersetzung: Antisemitism in present-day Hungary : a research report.
Quelle	Aus: Jahrbuch für Antisemitismusforschung 8. Frankfurt, Main: Campus (1999) S. 195-227Verfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 25; Diagramm 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-593-36200-7
Schlagwörter	Bildung; Anomie; Stereotyp; Kognition; Psychischer Faktor; Vorurteil; Alter; Antisemitismus; Bildung; Diskriminierung; Kognition; Stereotyp; Vorurteil; Ungarn; Anomie; Stadt-Land-Beziehung; Antisemitismus; Diskriminierung; Konservatismus; Nachsozialistische Gesellschaft; Soziale Sicherung; Alter; Jude; Ungarn
Abstract	Die Ausprägung des Antisemitismus in Ungarn wird differenziert untersucht. Basis ist eine Faktorenanalyse, bei der die Stereotypisierung (kognitive Dimension), der Grad der emotionalen Ablehnung in Verbindung mit sozialer Distanz (emotionale Dimension) und die Diskriminierungsbereitschaft (konnotative Dimension) beachtet werden. Spezifiziert werden diese drei Grundmuster durch soziologische Kategorien. 25 Prozent der ungarischen Erwachsenen sind antisemitisch. Der Antisemitismus ist in Großstädten ausgeprägter als in Kleinstädten und Dörfern. Alter, Bildung, soziale Sicherheit u. a. wirken auf die Stärke des antisemitischen Denkens. Anomie und Konservatismus erhöhen die Bereitschaft zum extremen Antisemitismus. (pri).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2001_(CD)