Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hagemann-White, Carol |
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Titel | Subjektbezogene Theorien zur Geschlechtersozialisation: Psychoanalytische Ansätze. Gefälligkeitsübersetzung: Subject-related theories of gender socialization: psychoanalytical approaches. |
Quelle | Aus: Horstkemper, Marianne (Hrsg.); Zimmermann, Peter (Hrsg.): Zwischen Dramatisierung und Individualisierung. Geschlechtstypische Sozialisation im Kindesalter. Opladen: Leske u. Budrich (1998) S. 17-46
PDF als Volltext |
Reihe | Kindheitsforschung. 10 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-2198-9 |
DOI | 10.1007/978-3-663-01290-0 |
Schlagwörter | Forschungsmethode; Identitätsbildung; Psychoanalyse; Psychologie; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Geschlechterrolle; Subjekt (Phil); Sexualität; Theorie |
Abstract | Die Autorin stellt die Bedeutung und die Reichweite von psychoanalytischen Theorien für die Erforschung geschlechtsspezifischer Sozialisation heraus. Die Stärke dieser Ansätze liegt vor allem darin, dass der Blick auf die Subjekthaftigkeit bei der Entwicklung von Sexualität und Geschlechtsrollenfixierungen gerichtet ist. Der Rückgriff auf die Psychoanalyse zum Verständnis der Geschlechtersozialisation führt nicht nur zur schwierigen Bewahrung ihrer Komplexität, sondern fordert auch zur Begegnung mit den eigenen Sehnsüchten und Verletzungen heraus. Ausgehend von dieser 'psychoanalytischen Provokation' entwickelt die Autorin folgende Problemfelder, in denen die Stärke psychoanalytischer Ansätze deutlich wird: Zwiespältige Auflehnung: Empörung, Neid und Ohnmacht der Frau; Das Vermächtnis der Mutter: Kapitulation oder Reichtum?; Die Folgen kulturell gespaltener Elternschaft; Heimliche Botschaften: wie Mütter und Väter sich weibliche und männliche Kinder heranziehen; Das Geschlecht als Symbol für den Mangel; Intersubjektive Ursprünge von Dominanz und Unterwerfung. (ICI). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2001_(CD) |