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Autor/inHuinink, Johannes
TitelLedige Elternschaft junger Frauen und Männer in Ost und West.
Gefälligkeitsübersetzung: Single parenthood of young men and women in east and west Germany.
QuelleAus: Der Transformationsprozeß : Analysen und Befunde aus dem Leipziger Institut für Soziologie. Leipzig: Leipziger Univ.-Verl. (1998) S. 301-320Verfügbarkeit 
ReiheLeipziger Soziologische Studien. 1
BeigabenTabellen 5; Abbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-933240-06-9
SchlagwörterDemografischer Faktor; Familiengründung; Partnerschaft; Frau; Eltern; Lebensbedingungen; Junger Erwachsener; Mann; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
Abstract"Johannes Huinink beschäftigt sich mit dem Wandel der Lebensverhältnisse durch die Systemtransformation. Ausgangspunkt der Überlegungen ist hier eine überraschende Kontinuität von Verhaltensmustern in Ostdeutschland. Sie schlägt sich demographisch in einer nach wie vor hohen Nichtehelichenquote bei den Lebendgeburten nieder, die in den neuen Bundesländern weit über dem Niveau von Westdeutschland liegt. Johannes Huinink zeigt, daß sich die Unterschiede in der Bedeutung nichtehelicher Elternschaft in der DDR und in der BRD noch relativ einfach erklären lassen. Nachdem aber viele der gesellschaftlichen Bedingungen von Familiengründung und -entwicklung in Ostdeutschland verschwunden sind, stellt sich die schwieriger zu beantwortende Frage, was für die Kontinuität dieser Unterschiede verantwortlich sein mag. Gibt es neue, für Ostdeutschland spezifische Anreizstrukturen, die einer nichtehelichen Geburt von Kindern und einer folgenden Ehelosigkeit junger Mütter förderlich sind? Thesen der Relevanz einer - für ostdeutsche Frauen neuen - ökonomischen Anreizstruktur zur nichtehelichen Elternschaft können für Ost-, aber auch für Westdeutschland in einer Analyse von Daten des Familiensurveys des Deutschen Jugendinstituts weitgehend bestätigt werden. Die Ost-West-Differenz im Ausmaß nichtehelicher Elternschaft kann damit aber nicht 'aufgeklärt' werden. Daher geht der Autor davon aus, daß aufgrund der Datenlage in dem empirischen Modell nicht abbildbare soziale Anreize dafür verantwortlich sein können, die durch über die Jahre gewachsene Normalität nichtehelicher Elternschaft in Ostdeutschland gestützt werden." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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