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Autor/inn/enGaus, Olaf; Bovenschulte, Marc
TitelWir haben (nichts) verstanden.
Wissenschaft sucht den Dialog mit der Öffentlichkeit - aber wer ist das?
QuelleIn: Forum Wissenschaft, 17 (2000) 2, S. 25-28Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben; Abbildungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0178-6563
SchlagwörterForschungsergebnis; Bildungsniveau; Gesellschaft; Kommunikation; Fernsehen; Medien; Deutschland; Dialog; Fernsehen; Gesellschaft; Großbritannien; Informationsbedarf; Kommunikation; Öffentlichkeitsarbeit; Technologietransfer; Wissenschaft; Wissenschaftspublizistik; USA; Forschungsergebnis; Bildungsniveau; Informationsvermittlung; Medien; Öffentlichkeitsarbeit; Wissenstransfer; Technologietransfer; Wissenschaft; Wissenschaftsberichterstattung; Dialog; Informationsbedarf; Nutzeffekt; Wissenschaftspublizistik; Informationsvermittlung; Deutschland; Großbritannien; USA
AbstractWer ist eigentlich "die Öffentlichkeit"? Auf welche gemeinsamen Grundlagen lässt sich ein Dialog aufbauen, der zur notwendigen Bedingung hat, dass man sich versteht? Es fehlt daran, wissenschaftliches Wissen über die "Scientific Community" hinaus zu verbreiten und zu diskutieren. Unsere Gesellschaft basiert wie nie zuvor - und weiter zunehmend - auf den Erkenntnissen von Wissenschaft und Technik. Damit einhergehend werden allerdings auch wichtige Entscheidungen getroffen, für deren öffentliche Beurteilung ein Verständnis und Verstehen von Wissenschaft notwendig ist. Von wem werden diese Informationen zur Verfügung gestellt? Im Normalfall von der Wissenschaft selbst, allerdings vorrangig in den Fachmedien ihrer Disziplinen, die für wissenschaftliche LaiInnen schwer zugänglich sind. Die Wissenschaftsberichterstattung in den populären Medien in Deutschland ist traditionell schwach ausgeprägt. Wenn das Informationsangebot für wissenschaftliche LaiInnen von der Wissenschaft selbst so unzureichend hergestellt und von den populären Medien ebenso unzureichend reflektiert wird, deutet das nicht darauf hin, dass das Informationsbedürfnis der Öffentlichkeit an Wissenschaft und Forschung eben auch schwach ausgeprägt ist? Internationale Untersuchungen besagen, dass das nicht der Fall ist, sondern dass der Wunsch der Öffentlichkeit nach mehr Informationen über Wissenschaft und Technologie durchaus besteht. In den vergangenen zehn Jahren sind international Konzepte entwickelt worden, die WissenschaftlerInnen selbst in der Rolle als "public teacher" sehen. Besonders in Großbritannien hat diese Idee eine Bewegung ausgelöst, die unter der Bezeichnung "Public Understanding of Science" (PUS) bekannt geworden ist. Wenn über die Relevanz von PUS diskutiert wird, gewinnt der Begriff die Bedeutung eines Instruments. Die Idee ist, dass für die Umsetzung der Bezüge des Begriffs geeignete Mittel und Maßnahmen entwickelt werden, die das Verstehen und Verständnis von Wissenschaft auf Seiten der Öffentlichkeit verbessern. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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