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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Experimentieranleitungen, Arbeitsaufträge, Erwartungshorizont und methodisch-didaktische Hinweise zu einem Praktikum werden vorgestellt, das Bildung und Zerfall eines Komplexes aus Antracen und Pikrinsäure (AP) bei Heranziehung des Massenwirkungsgesetzes (MWG) hinterfragt. Antracen und Pikrinsäure lösen sich in Chloroform bei intensiver Rotfärbung unter Bildungdes AP-Komplexes. Die Gleichgewichtkonzentration von AP-Lösung kann, wie gezeigt, auf drei verschiedenen Wegen in guter Übereinstimmung ermitte lt werden: experimentell photometrisch, rechnerisch nach dem MWG wie auchmit dem Rechner unter Nutzung eines Näherungsverfahrens. Detailliert ist beschrieben, wie auf dem experimentellen Weg über Extinktionsmessung bei 546nm und vorausgesetzter Gültigkeit des Lambert-Beer-Gesetzes die Stoff mengen-Konzentration von AP sowie die Gleichgewichtskonstante bestimmt und deren Abhängigkeit von Konzentration, Temperatur und Lösungsmittel (Chloroform, Toluol) überprüft werden kann, wobei Verdünnungen von roter Tinte zum Vergleich herangezogen werden. Die rechnerische Bestimmung der Gleichgewichtskonzentration erfolgt bei bekannter A- und P-Konzentration und gegebener Gleichgewichtskonstante nach dem MWG, bei der Arbeit mit dem Computer wird eine Programmsammlung des Verfassers genutzt. (Re).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
2001_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0177-9516; 0342-8745
Brüning, Holger: Praktikum zum Massenwirkungsgesetz. 1993.
2295804
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