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Autor/inNagy, Erzebet
TitelDer christliche Anthropozentrismus und die Renaissance in Russland im 14. - 15. Jahrhundert.
QuelleIn: Kontakte, 17 (1999) 1/2, S. 90-101Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1026-308X
SchlagwörterRussland; Fachdidaktik; Fachdidaktik; Kulturgeschichte; Religionsgeschichte; Anthropozentrik; Orthodoxie; Renaissance (Epoche); Russland
AbstractIn ihrem Aufsatz zum christlichen Anthropozentrismus und zur Renaissance in Russland im 14. - 15. Jahrhundert hält die Autorin zusammenfassend fest, dass dieses Zeitalter in Russland trotz der beginnenden wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklung instabil und voller Gegensätze war. Im Prozess der Festigung des Daseins rückte das Subjekt in den Vordergrund, das sich an sich selbst und dadurch zum Verstehen seiner Geschichte wandte und seinen Weg von innen aus zu finden versuchte. Unterdessen wies die Orthodoxie der Einzelperson, aber ebenso auch dem Volk die Richtung, damit das Volk zu einer Nation werden konnte. Der besondere, von der westeuropäischen Geistigkeit abweichende Charakter der russischen Kultur im 14. - 15. Jahrhundert besteht darin, dass sie die schöpferischen Impulse eben durch die orthodoxe Religion erhielt. Aus diesem Grunde kamen ihr Anthropozentrismus und Individualismus im Rahmen des religiösen Bewusstseins zustande, und sie lösten sich im abstrakten Modell des Gemeinsamen auf.
Erfasst vonBundesstaatliche Pädagogische Bibliothek beim Landesschulrat für Niederösterreich, St. Pölten
Update2000_(CD)
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