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Autor/inLübbe, Hermann
TitelModernisierung und Folgelasten.
Trends kultureller und politischer Evolution.
Gefälligkeitsübersetzung: Modernization and subsequent burdens : trends in cultural and political evolution.
QuelleBerlin: Springer (1997), XIII, 414 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-540-62698-0
SchlagwörterEvolution; Moral; Kulturelles System; Moderne; Politische Entwicklung; Sozialismus; Zivilisation; Religion; Industriegesellschaft; Wissenschaft; Theologie; Hochschule; Modernisierung; Reform; Deutschland
Abstract"Im erläuterten Sinn macht das vorliegende Buch den Versuch, dominante Trends in der Entwicklung unserer Zivilisation zu skizzieren. Das ist gewiß ein Thema von enzyklopädischer Größenordnung, und entsprechende Enzyklopädien, für deren Zustandekommen jeweils ganze Fachkommunitäten kooperiert haben, gibt es natürlich. Aber welches Bild unserer zivilisatorischen Evolution gewinnt denn, wer individuell das Wissen zu nutzen sucht, das in jenen Enzyklopädien und in der überreichen sonstigen Spezialliteratur heute kollektiv zugänglich ist? Das hängt von der Philosophie ab, von der die Nutzer dieses Wissens sich leiten lassen - also von den Vorverständnissen, die wir, zumeist in Übereinstimmung mit den Vorverständnissen anderer, jeweils mitbringen, näherhin von der Wahl theoretischer Annahmen und Konzepte, die uns selektionskompetent und fähig machen, den Ordnungsgrad abrufbaren Wissens zu erhöhen, und überdies hängt es von Leistungen unserer Urteilskraft ab, über die wir, was wir zu wissen glauben, praktisch gewichten. Das Urteil über die Aufschlußkraft der in den Beiträgen dieses Buches leitend gewesenen Philosophie steht dem Leser zu. Der größere Teil der hier vorgelegten Studien, die ausnahmslos aus den neunziger Jahren stammen, ist bereits einmal veröffentlicht worden, aber verstreut - nach verbreiteter akademischer Üblichkeit in Festschriften zum Beispiel oder auch in den Akten von Fachkongressen, die ihre Nötigkeit, aber doch regelmäßig nur eine geringe Verbreitung haben. Die Studien sind in der Absicht, sie auf den neuesten Stand zu bringen und eng miteinander zu verbinden, überarbeitet worden. In einigen wenigen Fällen hat der Autor auch Texte zur Sache beigefügt, die zuerst in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht worden sind - nämlich Interviews. In solchen Interviews wird man, und zwar durch gute Journalisten, gezwungen, sich ebenso knapp wie deutlich zu äußern. Das kommt der Prägnanz der Thesen, die man vertreten möchte, zugute. Um diese Thesen zu prüfen, bleibt man freilich auf die ausführlicheren Begründungen angewiesen, die in den Haupttexten zu finden sind." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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