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Sonst. PersonenBlattmann, Lynn (Hrsg.); Meier, Irene (Hrsg.)
TitelMännerbund und Bundesstaat.
Über die politische Kultur der Schweiz.
Gefälligkeitsübersetzung: Male society and the federal state : the political culture of Switzerland.
QuelleZürich: Orell Füssli (1998), 246 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-280-02804-3
SchlagwörterGesellschaftsordnung; Einstellung (Psy); Frau; Bedeutung; Frau; Gesellschaftsordnung; Mann; Militär; Politische Kultur; Schweiz; Studentenverbindung; Männlichkeit; Geschichte (Histor); Militär; Politische Kultur; Männlichkeit; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Bedeutung; BUND (Bund Umwelt und Naturschutz in Deutschland); Studentenverbindung; Mann; Schweiz
Abstract"Die Ausprägung der 'Männlichkeit' hat in der Schweiz ein bestimmtes unverwechselbares Profil, das eng mit der Geschichte des Bundesstaates verknüpft ist. Angesichts des männerbündischen Ursprungsmythos der Eid-Genossenschaft und verschärft durch das zu einem ausserordentlich frühen Zeitpunkt verankerte allgemeine Männerwahlrecht auf Bundesebene, wurde in der Schweiz der Bundesstaat zu einer geradezu idealtypischen Männerdemokratie. Die zu einem vergleichsweise frühen Zeitpunkt gut ausgebauten demokratischen Mittel stellten sicher, dass die Idee und das Selbstverständnis der Schweiz als Bund der Eidgenossen, an dem alle Männer gleichberechtigt teilhaben können, für jeden erwachsenen Schweizer Mann nachvollziehbar werden konnten." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Einleitung (7-14); A: Gesellschaftliche Strukturen und internationaler Vergleich: Lynn Blattmann: Männerbund und Bundesstaat (17-35); Ute Frevert: Das Geschlecht des Politischen (36-52); Gisela Völger: Männergeburten (53-67); B: Männerbünde und Bundesstaat: Irene Meier: Die Eid-Genossenschaft. Die Vereidigung als männerbündisches Initiationsritual in der Politik von 1848 bis heute (71-96); Manfred Hettling: Die Fähnlein der Treffsicheren. Die eidgenössischen Schützenfeste im 19. und 20. Jahrhundert (97-119); Martin Lengwiler: Männlichkeit und Nervenstärke. Zur Bedeutung von Militär und Krieg für die Gründung des Bundesstaates (120-137); Lynn Blattmann: Studentenverbindungen - Männerbünde im Bundesstaat (138-155); Nicole Schwager: Stammtisch und Bundesstaat. Eine Annäherung an die politische Funktion eines männerbündischen Ortes (156-174); C: Bundesstaat und die Frauen: Heidi Witzig: Von der Mutter der Nation zur stummen Partnerin mit besonderen Aufgaben. Frauen in der Schweiz vor 1945 (177-197); Iris Blum und Monika Imboden: Eingebunden - Ungebunden? Nationale Inszenierungen und politische Aktionsformen von Frauen seit 1945 (198-218); Silvia Oberhänsli: Beleidigen, belästigen, austricksen und ausgrenzen. Männerbündische Abwehr gegenüber Frauen (219-242).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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