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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
InstitutionFraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung
TitelStudie zur globalen Entwicklung von Wissenschaft und Technik.
2 Bände. Delphi-Umfrage '98.
QuelleKarlsruhe: Fraunhofer-Inst. für Systemtechnik und Innovationsforschung (1998), 338 S., 112 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterDelphi-Methode; Gesellschaft; Frau; Informationsgesellschaft; Multimedia; Arbeit; Arbeitslosigkeit; Beschäftigung; Bevölkerung; Dienstleistung; Frau; Gesellschaft; Gesundheitswesen; Innovation; Organisation; Prognose; Technik; Umwelt; Unternehmen; Wirtschaftsentwicklung; Wissenschaft; Zukunft; Berufsbildung; Führungskraft; Unternehmenspolitik; Auswirkung; Entwicklung; Informationsgesellschaft; Multimedia; Gesundheitswesen; Arbeitszeitflexibilität; Umwelt; Dienstleistung; Personenbezogene Dienstleistung; Unternehmen; Unternehmenspolitik; Wirtschaftsentwicklung; Berufsbildung; Arbeit; Arbeitslosigkeit; Beschäftigung; Wissenschaft; Fortbildung; Auswirkung; Entwicklung; Innovation; Organisation; Prognose; Technik; Untersuchung; Zukunft; Bevölkerung; Führungskraft
AbstractDie Delphi-Studie fragt nach den Innovationsgebieten, auf denen in den nächsten 30 Jahren markante Fortschritte zu erwarten sind und nach ihren Auswirkungen auf die Bereiche Wirtschaft, Gesellschaft, Arbeit und Beschäftigung, Umwelt sowie Erweiterung menschlichen Wissens. Dabei wurden 12 zentrale Innovationsfelder beleuchtet: Informationen und Kommunikation; Dienstleistung und Konsum; Management und Produktion; Chemie und Werkstoffe; Gesundheit und Lebensprozesse; Landwirtschaft und Ernährung; Umwelt und Natur; Energie und Rohstoffe; Bauen und Wohnen; Mobilität und Transport; Raumfahrt sowie Grossexperimente. Von übergeordneter, genereller Wichtigkeit sind nach Ansicht der Experten die neuen innerbetrieblichen Organisationsformen, Multimedia als Alltagstechnik, next generation Internet, Telearbeit und vernetzte Unternehmen, Produktrecycling und nachhaltige Landwirtschaft, Entlastung der Verkehrsströme durch Kommunikationssysteme, neue Weiterbildungssysteme in Beruf und Alltag, neue Energiequellen und - einsparpotentiale sowie Techniken für ein globales Umweltmanagement. Als wichtigste Innovationen für die wirtschaftliche Entwicklung wurden genannt: neue Organisationsstrukturen zwischen Unternehmen, Neue Qualitätsstandards in der Nahrungsmittelproduktion, Satelliten- unterstützte Verkehrskontrolle, elektronisches Geld, Photonik und neue Chipgeneration, Satellitentechnik, neue Materialien und Verfahren, Bio- und Lebensmitteltechnologie. Wichtige Innovationen für die gesellschaftliche Entwicklung sind: Abrüstungskontrolle durch moderne Satellitensysteme, Notfallmanagement (Ambulanz) durch neue Informationssysteme, Kennzeichnung von Lebensmitteln, Kinder- und seniorenfreundliche Bau- und Wohnstrukturen, Innovationen für eine behindertengerechte Umwelt sowie Fortschritte in der Medizin. Im Bereich Arbeit und Beschäftigung werden auf der Basis kooperierender Unternehmensnetzwerke v. a. die Flexibilisierung der Beschäftigungszeiten, die neue Unternehmensorganisation sowie arbeitsintensive Dienstleistungen hervorgehoben. Die Innovationen für die Lösung ökologischer Probleme beziehen sich v. a. auf den Schutz der Atmosphäre, der Meere und des Grundwassers, der Wälder und Böden sowie der Ressourcenschonung durch Recycling. Besondere Wichtigkeit für die Erweiterung menschlichen Wissens besitzt nach Ansicht der befragten Experten die Erforschung des Alls und des Mikrokosmos. Darüber hinaus wurden 19 Megatrends formuliert, die die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, politischen und sozialen Bedingungen auf der Erde in den nächsten Jahrzehnten bestimmen sollen und daher einen grossen Einfluss auf Wissenschaft und Technik ausüben werden. Die Megatrends mit der grössten Zustimmung sind dabei die Alterung der Gesellschaft (89%), die andauernde Arbeitslosigkeit (74%), das Anwachsen der Weltbevölkerung (72%), Deutschland als attraktiver Investitionsstandort (61%) sowie die zunehmende Besetzung von Führungspositionen durch Frauen (57%). Forschungsmethode: empirisch, Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1998 bis 2028. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2000_(CD)
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