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Autor/inLandfried, Klaus
InstitutionUniversität (Eichstätt)
TitelAusbildung versus Bildung?
Internationale Erfahrungen der Hochschulentwicklung.
QuelleWolnzach: Kastner (1998), 15 S.Verfügbarkeit 
ReiheEichstätter Hochschulreden. 100
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-9806056-3-9
SchlagwörterAllgemeinbildung; Bildungsinhalt; Bildungsziel; Bildungsexpansion; Lehre; Wirtschaft; Arbeitsmarkt; Beschäftigungssystem; Marktgerechte Qualifikation; Hochschulbildung; Studium; Hochschulentwicklung; Hochschulabschluss; Studienstruktur; Studiengang; Master-Studiengang; Studieninhalt; Bachelor-Studiengang; Hochschule; Spezialbildung; Vortrag; Deutschland; Deutschland-BRD; Großbritannien; USA
AbstractMit diesem Vortrag hat der Autor am 28. Januar 1998 eine von der Katholischen Universität Eichstätt im Wintersemester 1997/98 veranstaltete Vorlesungsreihe zum Thema "Universität - Beruf - Arbeitsmarkt" abgeschlossen. In 12 Abschnitten thematisiert der Autor den Fragekomplex: Wie müssen die Hochschulen und insbesondere die Curricula und die Art zu lehren beschaffen sein, um Absolventinnen und Absolventen für internationale Arbeitsmärkte von morgen fachlich und in ihrer Persönlichkeit sinnvoll vorzubereiten? Dabei wird u. a. zur Forderung Stellung genommen, daß BILDUNG und nich AUSBILDUNG Aufgabe der Hochschulen sei. Dahinter steht die Überlegung, daß es ein marktgerechtes, auf "Ausbildung" reduziertes Studium schon deshalb nicht geben kann, weil niemand die Arbeitsmärkte von morgen kennt. Mit der Erweiterung der EU, mit der Globalisierung... wachsen die Chancen, aber zugleich auch die Unübersichtlichkeit für künftige Arbeitnehmer und Selbständige. Um so wichtiger werden neben der Bereitschaft zu lebenslangem Lernen "Schlüsselqualifikationen". Lehre und Studium verlangen nach Lehrplänen und Prüfungen, die Mindesstandards in der Qualität garantieren. Von der Hochschule werden neben der Erstausbildung wissenschaftliche Weiterbildung, Beratung und Dienstleistungen erwartet. - Was sind die quantitativen Wegmarken dieses Wandels? (Statist. Angaben zu Hochschulentwicklung, Studierendenzahlen, Studienplätzen, wiss. Personal). - Mehr Flexibilität in den Universitätsfächern - nicht Festhalten am traditionellen Leitbild "Wissenschaft als Beruf", sondern auch berufsbefähigende Grundlagen für Arbeitsmarkt, forschungsbezogene Spezialisierung und ergänzende Weiterbildungsangebote konzipieren. Stärkung methodischen Grundwissens und Einübung von Problemlösungs-Techniken. Für jedes Studienprogramm die angestrebten Ergebnisse und mögliche Ausstiegspunkte definieren sowie die umfassenderen Ziele von Hochschulbildung (Entwicklung der Persönlichkeit, Sensibilisierung für andere Kulturmuster u. a.) definieren. Die deutschen Hochschulen müssen sich noch mehr der praktischen Lebenswelt von Wirtschaft und Technik öffnen. Dies gilt auch für Gymnasien. Zugleich wird im Vortrag die Bedeutung von "Bildung" im übergreifenden Sinne definiert und hervorgehoben. (HoF/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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