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Autor/inn/enFrank, Andrea; Großmaß, Ruth
TitelMöglichkeiten nutzen.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 8, S. 19-20Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterKommunikation; Deutschland; Hochschullehrer; Individuum; Kommunikation; Studienbedingungen; Studienberatung; Studienfach; Informationsvermittlung; Betreuung; Hochschullehrer; Studentenberatung; Studienberatung; Studienbedingungen; Studienfach; Betreuung; Individuum; Informationsvermittlung; Deutschland
AbstractWenn davon gesprochen wird, daß die Studienberatung effektiver und ökonomischer gestaltet werden sollte, dann ist ein Lösungsvorschlag stets parat: die Verbesserung der Informationsmaterialien und deren gezielte Vertreibung an die ahnungslosen Studierenden. Stillschweigend wird dabei unterstellt, daß die im Studienalltag als "Berater" angesprochenen Personen selbst jeweils über die nötigen und korrekten Informationen verfügen, daß ihnen zum Beispiel alle relevanten und gerade gültigen Studien- und Prüfungsordnungen sowie deren faktische Ausformung in den einzelnen Fakultäten präsent sind. Studienberatung ist mehr als das: Sie schließt die kommunikative Begleitung des Verarbeitungsprozesses von Informationen ein und stellt die Vermittlung der individuellen Interessen und Bedürfnisse der Studierenden mit den Gegebenheiten des Faches, seiner Inhalte wie seines Aufbaus in den Mittelpunkt. Im Kern, so könnte man sagen, geht es in der Studienberatung darum, den Studierenden dabei zu helfen, eigene Stärken und Schwächen zu erkennen, Interessen zu entdecken, Realisierungswege zu entwerfen und diese punktuell mit den Möglichkeiten der Universität zu verknüpfen. Soll Beratung die Studierenden aktivieren, ihre Ausbildungsinteressen selbstbewußt und ergebnisorientiert zu realisieren - was auch einschließt, von der Universität zu verlangen, was ihnen an Ausbildung zusteht, dann kann das dazugehörige Konzept von Beratung nicht an den sicherlich vorhandenen Defiziten der Hochschulausbildung kompensierend ausgerichtet sein. Das Spektrum des Beratungsbedarfs ist weit gestreut und daher nicht durch eine Person abzudecken. So sind sicher alle Fragen, die mit der Übersetzung von formalen Gegebenheiten und Bedingungen des Studiums in informelle Alltagspraxis zu tun haben, bei studentischen Beratern höheren Semesters am besten aufgehoben, die den Betrieb kennen und zugleich die studentische Alltagsperspektive teilen. Damit Studienberatung von Studierenden an verschiedenen Stellen ihrer Studienkarriere problemorientiert genutzt werden kann - und nur dann ist Effektivität hinsichtlich von Studienverläufen zu erwarten - ist also ein Set unterschiedlicher Angebote erforderlich. (Hof/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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