Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Zehetmair, Hans |
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Titel | Hochschulen für Europa. Anforderungen und Perspektiven. |
Quelle | In: Beiträge zur Hochschulforschung, (1999) 1, S. 3-8Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0171-645X |
Schlagwörter | Forschung; Leistungsprinzip; Deutschland; Forschung; Hochschuldidaktik; Hochschulreform; Internationaler Wettbewerb; Leistungsprinzip; Verantwortung; Vortrag; Europäische Integration; Hochschulpolitik; Hochschulprüfung; Humankapital; Schlüsseltechnologie; Verteilung; Lehrmethode; Schlüsseltechnologie; Verantwortung; Europäische Integration; Humankapital; Internationaler Wettbewerb; Hochschulautonomie; Hochschulentwicklung; Hochschulpolitik; Hochschulreform; Hochschuldidaktik; Hochschulprüfung; Master-Studiengang; Bachelor-Studiengang; Leistungsanreiz; Verteilung; Vortrag; Deutschland |
Abstract | Der Autor setzt im Eröffnungsbeitrag des 25. Bayerischen Hochschultages 1999 folgende Positionen: 1. Die Hochschule für das Europa von morgen braucht vor allem das, was gute Hochschulen seit jeher auszeichnet: fähige und begeisterte Hochschullehrer und ebensolche Studierende, die neuen Fragen nachspüren wollen. 2. Was Hochschulreform nicht bewirken sollte sind mehr Studenten und eine sklavische Nachahmung des amerikanischen Systems mit seinen gestuften Abschlüssen Bachelor und Master. Sehr wohl werden Veränderungen hinsichtlich der Anpassung an internationale Gepflogenheiten im Prüfungssystem, Modularisierung der Studieninhalte, ein Leistungspunktsystem (credit points) sowie die Anwendung effektiverer Lehrmethoden und moderner Kommunikationstechnologien gewünscht. 3. Echte Hochschulreform muß in der Hochschule selbst ansetzen. Dazu sind Freiheit und weitere Deregulierung erforderlich. Das gilt insbes. für den Haushaltsvollzug. Weiterentwickelt werden sollten auch Leistungsanreize und Leistungsbeurteilung für Hochschullehrer und Studierende. Der Autor positioniert sich auch zu Studiengebühren (erst ein tragfähiges System dafür schaffen). 4. Investitionen in Forschung und Wissenschaft sind Investitionen für die Zukunft unseres Landes. Dafür hat Bayern eine Gesamtkonzeption entworfen. Der weitere Ausbau der Forschungslandschaft wird auf die Schlüsseltechnologien des 21. Jhds. konzentriert (IKT, einschl. Informatik, Bio- und Gentechnologie, Medizintechnik, neue Werkstoffe und Umwelttechnik). Die Hochschulen müssen den internationalen Wettbewerb bestehen. 5. Entscheidend sind die Menschen, die in diesen (verbesserten) Rahmenbedingungen arbeiten und sie mit Leben erfüllen. (HoF/Ko.). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2000_(CD) |