Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lenz, Stefan |
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Titel | Der Jugendtreff als Angebot auf dem Land. Moeglichkeiten und Grenzen der offenen Arbeit im laendlichen Raum. |
Quelle | In: Unsere Jugend, 51 (1999) 1, S. 25-28Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-5258 |
Schlagwörter | Jugend; Ländlicher Raum; Finanzierung; Offene Jugendarbeit; Jugendsozialarbeit; Organisation; Jugendamt; Jugendzentrum; Ehrenamtlicher Helfer; Mitarbeiter |
Abstract | Die bisher traditionslose Jugendarbeit auf dem Land bedarf in kleinen Gemeinden einer besonderen Foerderung, die sich auf die Einrichtung eines Jugendtreffs bezieht. Grundvoraussetzung fuer dessen Gelingen ist zunaechst die dauernde Anwesenheit einer Person (JugendarbeiterIn), die als kontinuierliche Bezugsperson die Jugendlichen auch in der Oeffentlichkeit vertritt. Sie sollte den Jugendtreff managen, und zwar in einem speziell dafuer zur Verfuegung gestellten Jugendraum, eventuell unterstuetzt durch ehrenamtliche MitarbeiterInnen wie PraktikantInnen oder aeltere, ehemalige TeilnehmerInnen. Die Rolle der Jugendaemter in bezug auf Beratung, Unterstuetzung und Anleitung im Rahmen des §73 SGB VIII ist hier wahrzunehmen. Sie umfasst: -die Entdeckung vorhandener Ressourcen (z. B. engagierter und geeigneter Persoenlichkeiten, Aufspueren von Raeumlichkeiten), -Hilfe bei organisatorischen Fragen (Vereinsrecht, Finanzierung, Anerkennungsverfahren), - Vermittlung von Grundlehrgaengen, -Anleitung (Vermittlung von Wissen, "An-die-Hand-nehmen"). Die Bedeutung der Gemeinde und deren Einbeziehung sollte dabei nicht unterschaetzt werden. Grundsaetzlich versteht sich der Jugendtreff als Begleitangebot an junge Leute in der Phase des Erwachsenwerdens, sie versteht sich nicht als Hilfspolizei des Dorfes.(DJI/EL). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2000_(CD) |