Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Zeller, Susanne |
|---|---|
| Titel | "Sozialpolitik" und Armenfuersorge im Altertum. |
| Quelle | In: Soziale Arbeit : Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, 47 (1998) 9, S. 290-300 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0490-1606 |
| Schlagwörter | Geschichtsforschung; Armut; Soziale Sicherung; Sozialpolitik; Sozial Benachteiligter |
| Abstract | Antike Staatswesen waren Gemeinschaften, in denen die Todesstrafe haeufig angewendet wurde und koerperliche Verstuemmelungen infolge von Auseinandersetzungen an der Tagesordnung waren. Angesichts der rauhen Sitten der antiken Welt besassen ungeachtet dessen Frauen, Sklaven sowie im Geschaeftsleben geschaedigte Buerger bereits einen Rechtsstatus und konnten Gerichte anrufen. Was geschah aber mit Menschen im antiken Gemeinwesen, wenn sie hilfsbeduerftig wurden, ihre Rechte nicht selbst einklagen konnten und - meist durch Kriege und Katastrophen verursacht - keine Familienangehoerigen mehr hatten? Ausgehend von der Frage, ob bereits in der Antike "soziale" Politik und Fuersorge fuer Beduerftige existiert hat, wird - dies voraussetzend - weiter danach gefragt, wie wird uns oeffentliche, helfende Zuwendungen z. B. fuer Witwen, Waisen, Kranke, Sklaven, Gefangene und auch Fremde vorstellen duerfen. Am Beispiel der ersten Hochkulturen und antiken Staaten des Abendlandes Aegypten, Babylon, Israel, Griechenland und Rom werden unter Einbeziehung charakteristischer ethischer Praemissen soziale Massnahmen im Altertum skizziert.(DJI/Abstract übernommen). |
| Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
| Update | 1999_(CD) |
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