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Autor/inKohli, Martin
TitelBeziehungen und Transfers zwischen den Generationen.
Vom Staat zurück zur Familie?
Gefälligkeitsübersetzung: Relationships and transfers between generations : from the state back to the family?
QuelleAus: Vaskovics, Laszlo A. (Hrsg.): Familienleitbilder und Familienrealitäten. Opladen: Leske u. Budrich (1997) S. 278-288
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-1516-4
DOI10.1007/978-3-322-95733-7
SchlagwörterFamilie; Familienangehöriger; Familienforschung; Familiensoziologie; Geburtenentwicklung; Mehrgenerationenfamilie; Familienpolitik; Eltern; Generationenvertrag; Soziale Sicherung; Wohlfahrtsstaat; Konferenzschrift; Deutschland
AbstractVor dem Hintergrund der Diskussionen um die Notwendigkeit der Verlagerung öffentlicher Leistungen zur Familie und zum Markt geht der Autor der Frage nach, wie das Verhältnis zwischen familialen Generationen und Wohlfahrtsgenerationen ist. Er klammert die ökonomischen und demographischen Dimensionen des Generationenvertrages weitgehend aus und konzentriert seine Überlegungen auf Erwachsene und die relationalen und moralischen Dimensionen, die bei intergenerationellen Leistungen in der Familie und bei staatlich vermittelten Transfers von Bedeutung sind. Er skizziert einen begrifflichen Rahmen für die Analyse des Verhältnisses von Familie und Staat und erläutert im Anschluß die Perspektive und Forschungsansätze der Familiensoziologie. Neuere Ansätze gehen davon aus, daß sich Familie und Staat z. B. in den intergenerationellen Transfers ergänzen. Abschließend geht er auf das Verhältnis von Familie und Staat im Rahmen der Soziologie des Wohlfahrtsstaates ein. Die Ablösung familialer durch öffentliche Verpflichtung wird von den Älteren und den Jüngeren befürwortet. Insgesamt findet, trotz der Belastung des Generationenvertrages durch die demographische Entwicklung, eine Rückkehr der Leistungen vom Staat zur Familie keine Unterstützung, so ein Fazit. (rk).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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