Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Müller, Ursula |
---|---|
Titel | Von der Gegen- zur Interventionskultur: "Frauenforschung" als institutionalisierte Sozialwissenschaft. Gefälligkeitsübersetzung: From counterculture to intervention culture: "research on women" as an institutionalized social science. |
Quelle | Aus: Metz-Göckel, Sigrid (Hrsg.); Steck, Felicitas (Hrsg.): Frauenuniversitäten. Initiativen und Reformprojekte im internationalen Vergleich. Opladen: Leske u. Budrich (1997) S. 157-177
PDF als Volltext |
Reihe | Geschlecht und Gesellschaft. 7 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-1687-X |
DOI | 10.1007/978-3-322-95860-0 |
Schlagwörter | Soziale Ungleichheit; Feminismus; Frau; Frauenforschung; Geschlechterrolle; Institutionalisierung; Studium; Wissenschaftsbetrieb; Soziologie; Studienfach; Hochschule; Deutschland; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | Im Jahre 1990 wurde an der Universität Bielefeld erstmalig das Wahlfach/Wahlpflichtfach 'Frauenforschung' im Rahmen eines Soziologie-Studiums eingerichtet. Die Autorin fragt nach den Gründen für diese 'separate Institutionalisierung' und den Erfahrungen nach dem siebenjährigen Bestehen des Faches. Im ersten Teil ihres Beitrages problematisiert sie die 'asymmetrische Geschlechterkultur' im Wissenschaftsbetrieb und geht auf neuere Ansätze aus der feministischen Sozialisationsforschung ein. Im zweiten Teil diskutiert sie die strategische Bedeutung des Curriculums 'Frauenforschung' an der Bielefelder Fakultät. Die Einrichtung des Fachgebiets ist insgesamt durch eine widersprüchliche Integration und eine 'Strategie der Zweigleisigkeit' gekennzeichnet, da sie einerseits die Marginalisierung von Frauenforschung fortschreibt, andererseits aber die notwendige Integration in alle Bereiche der Soziologie hinein ermöglicht. (ICI). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 1999_(CD) |