Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchmid, Holger
TitelSozialpsychologie des Risikoverhaltens.
Subjektive und objektive Risikoeinschätzung gesundheitsrelevanter Verhaltensweisen; Abschlußbericht eines durch das Bundesamt für Gesundheit geförderten Projektes.
Gefälligkeitsübersetzung: Social psychology of risk behavior : subjective and objective risk assessment of health-related types of behavior; final report on a project promoted by the Federal Office for Health.
QuelleLausanne (1997), 129, ca. 36 S.Verfügbarkeit 
ReiheForschungsbericht / Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme. 30
BeigabenTabellen 22; Abbildungen 15; Anhang
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterVerhalten; Wahrnehmung; Selbstbeobachtung; Lebensalter; Schüler; Aktivität; Geschlecht; Tabak; Alkohol; Droge; Gesundheit; Sexualität; Sport; Konsum; Wochenende; Prävention; Risiko; Gruppe (Soz); Jugendlicher; Sportler
Abstract"Bestimmte Gruppen von Jugendlichen suchen die Gefahr geradezu. Sie zeigen Risikoverhalten nicht nur in einem Bereich wie den Drogen, sondern in vielen verschiedenen Aktivitäten. In einem dreistufigen Untersuchungsplan werden zunächst ausgewählte Fragen zum Risikoverhalten an alle Schüler (Vollerhebung) der 9. und 10. Klassen (Alter ca. 16-17 Jahre) der deutschsprachigen Mittelschulen (Berufsschulen, Lehrerseminar und Kollegien) in Freiburg verteilt. Die Ergebnisse erlauben die Definition von 5 Untersuchungsgruppen anhand ihres Risikoverhaltens bezüglich Alkohols, Tabaks, Drogen, risikoreichen Sexualverhaltens und Sports. Verglichen werden Personen ohne Risikoverhalten (I), tägliche Sportlerinnen und Sportler ohne Risikoverhalten (II), Personen mit ein bis zwei Risikobereichen (III), tägliche Sportlerinnen und Sportler mit ein bis zwei Risikobereichen (IV) und Personen mit mindestens drei Risikoverhaltensweisen (V). Aus jeder Gruppe werden 10 männliche und 10 weibliche Untersuchungspersonen zufällig ausgewählt. Diese führen eine systematische Selbstbeobachtung und Gefahreneinschätzung der am Wochenende erlebten Situationen durch. Die Selbstbeobachtung findet an zwei Wochenenden statt. Daran anschließend werden die 100 Personen auf der Grundlage ihrer Selbstbeobachtungsdaten interviewt. Die qualitative Erfassung von erlebten Risikosituationen steht hier im Vordergrund. Hohe Gefahrenwahrnehmung muß nicht in allen Fällen mit geringem Risikoverhalten einhergehen. Schüler und vor allem Schülerinnen mit ausgeprägtem Risikoverhalten würden vermehrt bei einer Droge zugreifen, deren Wirkung gefährlich sein kann. Auch die Erlebnisse am Wochenende unterscheiden sich je nach Untersuchungsgruppe und Geschlecht. Insbesondere die Schülerinnen in der Gruppe mit hohem Risikoverhalten (V) berichten von gefährlichen Situationen im Zusammenhang mit dem Konsum von Drogen. Spezielle Präventionsmethoden erscheinen bei Personen indiziert, die sich trotz oder gerade wegen der Gefahr gesundheitsschädlich verhalten. Die Prävention sollte alternative Verhaltensweisen bereitstellen können, die diese Funktion des mit dem Risiko verbundenen Nervenkitzels erfüllen kann." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: