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TitelEvaluation deckt Tabus auf.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 53 (1997) 11, S. 7Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterEvaluation; Methode; Kosten; Methode; Evaluation; Hochschule; Reform; Fachbereich; Kriterium; Studiengang; Ranking; Ranking; Kosten; Hochschuleffizienz; Fachbereich; Hochschulstruktur; Studiengang; Hochschule; Erfahrungsbericht; Kriterium; Reform
AbstractEvaluation ist nicht nur angesagt, sie lohnt sich auch. So könnte die Zwischenbilanz der ersten Evaluationsrunde an den niedersächsischen Hochschulen lauten, an der bisher 26 Fachbereiche teilnahmen. Die vorläufigen Ergebnisse jedenfalls, die Ende Mai in Hannover präsentiert worden sind, zeigen Erstaunliches: "Die Fachbereiche haben häufig erstmals aus Anlaß der Evaluation eine systematische Analyse ihrer Situation in Lehre und Studium vorgenommen", versicherte Prof. Dr. Hinrich Seidel, bis vor kurzem Präsident der Universität Hannover und jetzt wissenschaftlicher Leiter der Zentralen Evaluationsagentur (ZEvA) in Hannover. Die ZEvA hat die flächendeckende Begutachtung nach holländischem Vorbild zweiphasig - erst intern, dann extern - organisiert. Dabei, so das Fazit, wurden mehrere Tabus aufgedeckt. Als Beispiel nennt Prof. Dr. Reinhard Müller aus Hamburg, externer Gutachter des Fachbereichs Elektrotechnik, den Innovationswahn. "Die Förderung von sogenannten innovativen Studiengängen durch zusätzliche Stellen- und Mittelzuweisungen hat zu einem teilweise grotesken Wettbewerb der Fachbereiche mit Titeln und Schlagworten für neue Studiengänge geführt." Auch verkrustete Strukturen, die häufig durch langjährig tätige Persönlichkeiten geprägt worden sind, werden durch den Evaluationsprozeß transparenter. Die Evaluation führt vorerst zu keinen direkten Sanktionen. Erst nach der zweiten Runde im Evaluationsprozeß, der das Land jährlich immerhin 900.000 Mark kostet, werden auch "Bestrafung und Belohnung" fällig. Fünf Jahre haben die Fachbereiche Zeit, sich aufzumöbeln. (HOF/Text vollständig übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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