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Autor/inLewandowski, Sven
TitelZur Bestimmung eines familienpolitischen Grenznutzens - eine Kritik am 5. Familienbericht -.
QuelleIn: Zeitschrift für Familienforschung, 8 (1997) 2, S. 43-51Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1437-2940
SchlagwörterGesellschaft; Argumentation; Begründung; Familienpolitik; Gesellschaft; Kritik; Bericht; Förderung; Humankapital; Familienpolitik; Förderung; Argumentation; Humankapital; Begründung; Bericht; Kritik
AbstractDieser Artikel setzt sich kritisch mit dem in der Familiensoziologie haeufig gebrauchten Theorem der "strukturellen Ruecksichtslosigkeiten" seitens der Gesellschaft gegenueber der Familie auseinander. Anhand der Argumentation des 5. Familienberichts (Bundesministerium fuer Familien und Senioren, 1994) soll gezeigt werden, dass sich das, was sich aus der Perspektive der Familien als "strukturelle Ruecksichtslosigkeit" darstellt, als funktionale Indifferenz von seiten der Gesellschaft rekonstruierbar ist. Die Familien seien, so der Bericht, deshalb zu foerdern, da das fuer den Fortbestand der Gesellschaft notwendige Humanvermoegen in ihnen gebildet werde. Gerade dadurch, dass das Humanvermoegen in seiner Bedeutung fuer die Gesellschaft zum Ausgangspunkt der Argumentation genommen wird, also die gesellschaftliche Bedeutung der familialen Leistungen in den Mittelpunkt der Betrachtung ruieckt, kann nicht mehr kompromisslos pro Familienfoerderung argumentiert werden. Hinsichtlich familienpolitischer Leistungen ergibt sich vom Standpunkt des gesellschaftlichen Systems vielmehr eine Art Grenznutzenbestimmung. Es wird zu zeigen sein, dass den Autoren des 5. Familienberichts ein grundlegender Argumentationsfehler unterlaufen ist, da sie die wertrational begruendete Forderung nach verstaerkter Foerderung von Familien durch zweckrationale Argumente zu begruenden versuchen. Eine fuer die Gesellschaft effiziente und rationale Familienpolitik kann jedoch, so meine These, zu der Forderung nach mehr Familienfoerderung in Widerspruch treten. Dies zeigt sich gerade an den sogenannten "strukturellen Ruecksichtslosigkeiten", welche sich, gesellschaftlich gewendet, als funktionale Indifferenzen und somit als durchaus (zweck-)rational darstellen. (Autor).
Erfasst vonStaatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, München
Update1998_(CD)
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