Helfen mit Risiko. Anmerkugnen zu einem Strafverfahren gegen eine Sozialarbeiterin in Osnabrueck.

Autor/inn/en	Moersberger, Thomas; Restemeier, Juergen
Titel	Helfen mit Risiko. Anmerkugnen zu einem Strafverfahren gegen eine Sozialarbeiterin in Osnabrueck.
Quelle	In: Jugendhilfe, 35 (1997) 2, S. 85-90Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0022-5940
Schlagwörter	Sozialarbeiter; Strafverfahren; Strafverfahren; Sozialarbeiter; Mitarbeiterfrage
Abstract	Am 11. Dezember 1996 endete in Osnabrueck ein spektakulaerer Strafprozess gegen eine bei der Stadt angestellte Sozialarbeiterin mit der Einstellung des Verfahrens. Ausgangspunkt des Verfahrens war der Tod eines sechs Monate alten Maedchens, das infolge grober Vernachlaessigung an Unterernaehrung gestorben war. Neben dem Strafverfahren gegen die alleinerziehende Mutter wurde auch gegen die zustaendige Sozialarbeiterin des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD) Anklage erhoben. Trotz der letztendlichen Einstellung loeste dieser Prozess, der ueber drei Instanzen ging, in der Praxis grosse Verunsicherung aus. Unter dem Titel "Helfen mit Risiko" haben Thomas Moersberger und Juergen Restemeier in ihrem Beitrag Anmerkungen zu diesem Strafverfahren gegen eine Sozialarbeiterin gemacht, die im Vorwort einer Dokumentation dieses Strafverfahrens (erschienen unter demselben Titel im Luchterhand Verlag) bereits abgedruckt wurden. Sie setzen sich mit den Reaktionen auf das Verfahren auseinander, gehen auf die Risiken und Gefahren in Hilfeprozessen ein und weisen darauf hin, dass die Klaerung von Grundsatzfragen der Kinder- und Jugendhilfe nicht von der Strafjustiz uebernommen werden kann. (DJI/Sd).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	1998_(CD)